Seiten erstellen/bearbeiten - Redaktionsformular
Allgemeine Hinweise
Um das Risiko zu verringern, dass durch die Zeichenfolgen, die beim Speichern des Entwurfs mit den einzeiligen Eingabefeldern und den mehrzeiligen Texteingabe-Bereichen (<textarea>) übermittelt werden, die Funktionsfähigkeit der Seite leidet, werden bei der Übernahme der Texte aus diesen Feldern einige Zeichen bzw. Zeichenfolgen automatisch umgewandelt. So werden die Zeichenfolgen, die vom PHP-Server als Beginn und Ende eines PHP-Blocks interpretiert werden können, immer umgewandelt und die nicht druckbaren Steuerzeichen fast immer entfernt. Andere Zeichen wie die spitzen Klammern und Anführungszeichen werden dagegen nur kontextabhängig umgewandelt.
Unmittelbar vor den mehrzeiligen Texteingabe-Bereichen werden im Formular jeweils die zwei Schalter ⇔ und ⇕ angezeigt. Über jene Schalter können Sie leicht die Anzeigenbreite und -höhe des zugeordneten Texteingabe-Bereichs verändern.
Der Formularabschnitt "Inhalt der Datei bearbeiten" enthält die Elemente mit den Eingabefeldern für den eigentlichen Seiteninhalt. Die einzelnen Elemente werden als "Knoten" (z.B. Überschrift, Absatz) und "Kind-Knoten" (z.B. Listenpunkte) bezeichnet. Es hängt vom Knotentyp ab, wie viele Eingabefelder zu einem Knoten gehören. Über die Schalter in dem Formularabschnitt "Inhalt der Datei bearbeiten" können Sie Knoten und Kind-Knoten hinzufügen und löschen sowie die Reihenfolge der Knoten in der Datei ändern. Die Datei Abbildungen zu den verschiedenen Knotentypen im Redaktionsformular enthält Abbildungen für die hier beschriebenen Knotentypen.
Für einige Dateitypen wird oberhalb des Formularabschnitts "Inhalt der Datei bearbeiten" ein weiterer Abschnitt ausgegeben.
- Für Inhaltsseiten, Gliederungsseiten, Formulare und die Versionen von Arbeitsblättern ist dies der Formularabschnitt "Variablen für die Seiteninformationen und zur Ausgabensteuerung". Mit jenem Formularabschnitt können Sie für diese Seiten unter anderem festlegen, welche Informationen ein Browser anzeigen soll, wenn die Seiteninformationen zu der Datei abgerufen werden. Auch werden dort wichtige Festlegungen über die spätere Anzeige der Datei in einem Browser vorgenommen. Dieser Formularbereich muss über den Link "mehr" aufgeklappt werden, um die Einstellungen ändern zu können.
- Für die "Zieldateien für AJAX-Befehl" ist es der Abschnitt "Variablen für die Ausgabensteuerung". Mit jenem Abschnitt kann höchstens erfasst werden, ob und ggf. welches Zugriffsrecht im Bereich erforderlich ist, damit dem Aufrufer der Inhalt angezeigt werden darf.
Inhalt der Datei bearbeiten
Schalter der Schalterleiste
Wenn die Schalterleiste im Formularbereich "Inhalt der Datei bearbeiten" geöffnet und noch keine Aktion mit einem der Schalter begonnen wurde, enthält die Schalterleiste ganz oben den Schalter "Leiste minimieren". Darunter folgt der Schalter "nur 1. Ebene zeigen" und der Bereich mit den Schaltern, die mit Bezeichnungen für Knoten-Typen (z.B. "Überschrift") beschriftet sind. Im unteren Bereich dieser Schalterleiste befinden sich die drei Schalter "löschen", "verschieben" und "kopieren".
Weil die Schalterleiste in geöffnetem Zustand den Eingabebereich zum Teil überdeckt, kann die Schalterleiste mit dem Schalter "Leiste minimieren" ausgeblendet werden. Das Ausblenden der Schalterleiste geschieht bei etlichen Bearbeitungsaktionen automatisch, damit Sie nicht durch die Schalterleiste bei Ihrer Arbeit behindert werden. Wenn die Schalterleiste minimiert ist, wird in der oberen rechten Ecke des Eingabebereichs für den Datei-Inhalt der Schalter "Schalter einblenden" angezeigt, mit dem die Schalterleiste wieder geöffnet werden kann.
Mit dem Schalter "nur 1. Ebene zeigen" können Sie mit einem Klick die Darstellung von allen Knoten minimieren, die den Schalter "mimimieren" enthalten.
Mit den Schaltern, die mit einem Namen eines Knoten-Typs beschriftet sind, kann der Einfügevorgang für einen Knoten diesen Knoten-Typs gestartet werden. Abhängig von den Redaktionsrechten, die Sie besitzen, und der Art der Datei, die erstellt/bearbeitet wird, werden unterschiedlich viele Schalter im diesem Bereich angezeigt.
Mit den Schaltern "löschen", "verschieben" und "kopieren" können Sie die gleichnamigen Aktionen für einen Inhalts-Knoten beginnen. Enthält ein Inhalts-Knoten Kind-Knoten, so wird die Aktion für den Inhaltsknoten und alle seine Kind-Knoten und deren Kind-Knoten gemeinsam ausgeführt, damit die HTML-Struktur der Seite auch nach der Aktion korrekt ist. Dies trifft z.B. auf Tabellen zu, die als Kind-Knoten Tabellen-Zeilen enthalten. Die Tabellen-Zeilen enthalten wiederum als Kind-Knoten Tabellen-Zellen.
Allgemeine Hinweise zu den Eingabebereichen
Im Formularbereich "Inhalt der Datei bearbeiten" werden oftmals Texteingabe-Bereiche (textarea) eingesetzt. Diese unterscheiden sich von einfachen Texteingabe-Feldern (input) dadurch, dass sie in der rechten unteren Ecke eine Markierung besitzen. Fasst man einen Texteingabe-Bereich an dieser Markierung z.B. mit dem Mauszeiger an, kann man anschließend durch Ziehen/Schieben des Mauszeigers, die Höhe und Breite des Texteingabe-Bereichs verändern. Die Größe von Texteingabe-Feldern kann dagegen nicht verändert werden. Dies ist bei Texteingabe-Feldern allerdings auch nicht nötig, da die Menge an Zeichen, die in ein Texteingabe-Feld eingegeben werden kann, oftmals beschränkt ist. Außerdem kann in Texteingabe-Felder im Gegensatz zu Texteingabe-Bereichen auch kein Zeilenumbruch eingefügt werden.
Hin und wieder ist es gewünscht, dass bei einem Text, der in einen Texteingabe-Bereich notiert wird, später bei der Anzeige im Browser trotz eines Leerzeichens zwischen zwei Zeichen/Zeichenfolgen (z.B.: 1 m, oder 20. Platz) kein Zeilenumbruch erfolgt, wenn die erste der Zeichenfolgen noch in die Zeile X passt, die zweite aber nicht mehr. Die Lösung dafür ist das sogenannte "non-breaking-space". In der Programmiersprache HTML wird ein derartiges Leerzeichen mit der Zeichenfolge codiert. Das "non-breaking-space" sorgt dann dafür, dass beide Zeichen/Zeichenfolgen zusammen mit dem Leerzeichen dazwischen vom Browser als ein Wort behandelt werden und bei Bedarf am Beginn der Zeile X + 1 notiert werden.
Wenn Sie in einen Texteingabe-Bereich Code in einer Programmier-Sprache eingeben, müssen Sie die Zeichenfolge eingeben, damit später ein Leerzeichen vom Typ "non-breaking-space" ausgegeben wird.
Auch in jenen Texteingabe-Bereichen, die mit dem Hinweis (nur ) versehen sind, können Sie nur mit der Zeichenfolge ein Leerzeichen vom Typ "non-breaking-space" erzielen.
In den übrigen Texteingabe-Bereichen können Sie außer durch die Eingabe der Zeichenfolge auch durch die Eingabe von zwei aufeinander folgenden Leerzeichen ein Leerzeichen vom Typ "non-breaking-space" erreichen. Das System wandelt bei der Speicherung automatisch die beiden Leerzeichen in die Zeichenfolge um. Wenn das Dokument erneut mit dem Redaktionsformular bearbeitet wird, werden in diesen Texteingabe-Bereichen alle "non-breaking-spaces" aus dem Dokument in zwei Leerzeichen umgewandelt, weil der Text dann im Eingabefeld leichter lesbar ist. Falls Sie eines der Leerzeichen löschen, wird aus dem "non-breaking-space" beim Speichern des Entwurfs wieder ein einfaches Leerzeichen. Sofern Sie ein vorhandenes einfaches Leerzeichen in ein "non-breaking-space" umwandeln möchten, brauchen Sie nur ein weiteres Leerzeichen hinter dem vorhandenen Leerzeichen einzufügen.
Formatierung
Viele Knoten besitzen in der Zeile neben den Angaben zum Knotentyp den Schalter "formatieren". Wenn dieser Schalter angeklickt wird, wird der Schalter ausgeblendet und unterhalb der Angaben zum Knotentyp ein Eingabebereich geöffnet, indem abhängig vom Knotentyp verschiedene Eingabefelder, Radio-Buttons und Checkboxen enthalten sind. Außerdem enthält dieser Bereich einen Schalter "ausblenden", mit dem der Bereich ausgeblendet und der zugehörige Schalter "formatieren" wieder eingeblendet werden kann.
Viele Knoten besitzen in diesem Eingabebereich sowohl ein Eingabefeld mit der Bezeichnung "ID des Knotens:" als auch ein Eingabefeld mit der Bezeichnung "zusätzlich". Diese Felder können leer bleiben. Wenn in diese Felder eine Zeichenfolge eingegeben wird, darf diese maximal 20 Zeichen lang sein. Die Zeichenkette muss dann mit einem Buchstaben beginnen.
- die Buchstaben: abcdefghijklmnopqrstuvwxyzABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ
- die Zahlen: 0123456789
- die Zeichen: _-:. (Unterstrich, Bindestrich, Doppelpunkt oder Punkt)
Für die Eingaben im Feld "ID des Knotens:" sollte diese Zeichenkette jeweils je Dokument eindeutig sein, da sie dem Attribut "id" des zugehörigen html-Elements zugeordnet wird (,sofern die Zeichenkette nicht leer oder ungültig ist). Der Wert des Attributs "id" kann von Ihnen dazu genutzt werden, um das html-Element mit Javascript-Code anzusprechen und mit css-Befehlen zu formatieren. Beachten Sie, dass beim Kopieren eines Knotens jeder per Kopie erzeugte Knoten im Feld "ID des Knotens:" den gleichen Wert enthält, wie sein Original-Knoten. Dies trifft auch auf die Eingaben in den Feldern "ID des Knotens:" der Kind-Knoten (und alle anderen untergeordneten Knoten) zu. Sie sollten daher, wenn Sie einen Knoten kopieren, in dem ein oder mehrere Felder "ID des Knotens:" einen Wert enthalten, diese Werte manuell anpassen oder löschen, wenn Sie sicherstellen wollen, dass die bisher vorhandenen Werte für die Attribute "id" im Dokument weiterhin jeweils nur einmal vorhanden sind.
Knoten mit dem Typ "Überschrift" besitzen in diesem Bereich ein Eingabefeld "Sprungname". Für dieses Feld gelten die gleichen Regeln wie für das Feld "ID des Knotens". Für jeden Knoten selber dürfen aber die Werte in den Eingabefeldern "ID des Knotens" und "Sprungname" identisch sein. Der Wert im Feld "Sprungname" wird benötigt, wenn ein Sprunglink zu dieser Überschrift gesetzt werden soll, damit ein Aufrufer per Link zu der Überschrift springen kann.
Im Feld "zusätzlich" kann dagegen eine Zeichenkette eingetragen werden, die im Dokument bei mehreren Knoten im Feld "zusätzlich" notiert wird. Sie wird dem Attribut "class" des zugehörigen html-Elements als Wert zugeordnet, wenn die Zeichenkette nicht leer oder ungültig ist.
Alle Angaben, die in diesem Eingabebereich per Radio-Buttons oder Checkboxen gewählt werden, werden beim Speichern des Dokuments ebenfalls dem Attribut "class" des Elements zugeordnet. Bei den Optionen "Standard / wie Elternelement" ist die Zuordnung allerdings implizit. Für diese Optionen wird kein Wert im Attribut "class" notiert, weil Browser bei fehlendem Wert für ein Formatierungs-Merkmal für das jeweilige Merkmal automatisch den Wert des Elternelements bzw. den Standardwert wählen. Die per Radio-Buttons gewählten Werte werden im Attribut "class" vor dem Wert notiert, der im Feld "zusätzlich" übermittelt wird. Für die Knotentypen "Link - mit", "Link - ohne" und "Sprunglink" können nicht alle angebotenen Werte kombiniert werden. Wenn die "Optik: Schalter" gewählt wird, werden die Checkboxen, die "zu Optik: Link" gehören, beim Speichern des Entwurfs ignoriert. Analoges gilt bei der Wahl der Option "Optik: Link".
Für Tabellen werden unterhalb einer Linie außerdem die Eingabefelder "div_table_id", "div_table_class", "div_table_max_width" und "div_table_max_heigt" angeboten. Sobald in einem der vier Felder ein zulässiger Wert steht, wird die Tabelle in einen HTML-Abschnitt vom Typ "div" eingebettet. Der Wert aus dem Feld "div_table_id" wird dem Attribut "id" und der Wert aus dem Feld "div_table_class" dem Attribut "class" dieses Abschnitts zugewiesen. Mit Zahlen aus dem Wertebereich {1, 100} in den Feldern "div_table_max_width" und "div_table_max_heigt" können Sie festlegen, wie groß der Anzeigebereich maximal sein darf, den die Tabelle in Bezug zur Fenstergröße einnimmt. Sofern die Tabelle größer ist, werden in dem Abschnitt automatisch Rollbalken zum Scrollen in der Tabelle angeboten. Sehr kleine Werte sind allerdings problematisch, weil dann u.U. noch nicht einmal die Rollbalken angezeigt werden können.
Mit css-Befehlen können allen Elementen in einem Dokument, welche den gleichen Wert im Attribut "class" enthalten, die gleichen Formatierungen zugewiesen werden. Die Formatierungen werden allerdings erst im gespeicherten Dokument sichtbar, nicht schon innerhalb des Redaktionsformulars.
Während die Formatierung mittels der Werte für die Attribute id und class immer den gesamten Knoten oder dessen Textbereich betreffen, ist es hin und wieder gewünscht oder erforderlich einzelne Zeichen durch Höherstellung (z.B. m2) oder Tieferstellung (z.B. H2O) darzustellen und einzelne Wörter durch Fettdruck oder schräg; gestellte Buchstaben hervorzuheben. Um diese Effekte zu erzielen, muss
vor dem Zeichen bzw. Wort das Start-Tag für die Formatierungsart
und nach dem Zeichen bzw. Wort das zugehörige End-Tag für die Formatierungsart notiert werden.
Die nachfolgende Tabelle enthält die Start- und End-Tags.
Formatierung | Start-Tag | End-Tag |
---|---|---|
Fettdruck | <b> | </b> |
schräg gestellt (italic / kursiv) | <i> | </i> |
höher gestellt | <sup> | </sup> |
tiefer gestellt | <sub> | </sub> |
Die Formatierungen können auch kombiniert werden. Die Formatierungen werden dabei verschachtelt.
Korrekt ist folgendes <i>...<sup>...</sup>...</i>
und nicht erlaubt ist <sup>...<i>...</sup>...</i>.
Syntaktisch korrekt ist auch eine Verschachtelung von Fettdruck und kursiver Schrift, jedoch werden die Zeichen, die kursiv geschrieben werden, nicht in jedem Browser dann auch fett dargestellt. Die Reihenfolge der Verschachtelung ist dabei ohne Bedeutung.
Schalter: minimieren / maximieren
Knoten, die aus mehreren Eingabebereichen bestehen oder die Kindknoten enthalten, besitzen in der Zeile neben den Angaben zum Knotentyp den Schalter "minimieren". Wenn dieser Schalter angeklickt wird, wird der gesamte Knoteninhalt ausgeblendet und der Schalter optisch gegen den Schalter "maximieren" ausgetauscht. Durch das Ausblenden des Knoteninhalts brauchen Sie innerhalb des Formulars nicht so weit zu scrollen, wenn Sie die Inhalte eines anderen Knotens bearbeiten möchten. Die Inhalte in den Eingabefeldern bleiben selbstverständlich beim Minimieren des Knotens erhalten.
Bei einem Klick auf den Schalter "maximieren" sind wieder alle Eingabebereiche des Knotens sichtbar und der Schalter wird gegen den Schalter "minimieren" ausgetauscht.
Knotentypen
Allgemeine Hinweise zu den Knotentypen
Welche Knotentypen in der Schalterleiste angeboten werden, hängt zum einen von der Art der Datei ab, die erstellt/bearbeitet wird. Zum anderen werden einige Schalter nur dann angeboten, wenn bestimmte Redaktionsrechte vorliegen. In Dateien der Typen "php-Skript: Funktionen", "php-Skript: Variablen" und "php-Skript: Konstanten" wird Ihnen als einziger Knotentyp "PHP" angeboten.
Sofern einem Aufrufer Redaktionsrechte für bestimmte Knotentypen fehlen, aber entsprechende Knotentypen in der Datei schon vorhanden sind, werden diese Knoten dem Aufrufer zwar angezeigt, aber er kann diese Knoten nicht bearbeiten. Auf diese Weise ist es möglich, dass Personen mit unterschiedlichen Redaktionsrechten nacheinander eine Datei bearbeiten können, ohne dass in den Knoten, für die bestimmte Redaktionsrechte erforderlich sind, wegen fehlender Sprachkenntnisse versehentlich Fehler eingebaut werden.
Ein Knotentyp kann nicht seinen Typ ändern. Sie können lediglich den Inhalt aus einem Knoten in einen anderen Knoten kopieren.
Knotentypen für Überschriften und Absätze
Es wird ein Knotentyp für Überschriften und ein Knotentypen für Absätze angeboten.
Bei dem Knoten vom Typ "Überrschrift" können Sie jeweils wählen, welche Überschriftenebene dieser Knoten zugeordnet werden soll. Sie können zwischen den Werten 1 bis 6 wählen. Die Überschriftenebene 1 sollten Sie auf Inhaltsseiten und Gliederungsseiten für die Hauptüberschrift der Seite verwenden Mit den anderen Überschriftenebenen können Sie eine Datei deren Inhalt aus mehreren Kapiteln besteht gliedern. In den Texteingabebereich sollte nur der Text der jeweiligen Überschrift notiert werden. Normaler Text gehört dagegen in den Knotentyp "Absatz". Dies ist zum einen für die inhaltliche Gliederung der Datei sinnvoll. Zum anderen werden Überschriften anders formatiert als Knoten vom Typ "Absatz", so dass dem Leser in grafischen Browsern optisch deutlich wird, was eine Überschrift und was Text ist. Wenn Sie einer Überschrift über den "Formatierungsbereich" einen Sprungnamen hinzufügen, kann diese Überschrift Ziel für einen Sprunglink werden.
Für den Knotentyp "Absatz" wird im Formatierungsbereich die Option "teaser" angeboten. Diese Option kann dann gewählt werden, wenn der Inhalt des Knotens zwar Text und keine Überschrift ist, aber doch hervorgehoben erscheinen soll. Die Formatierung mit "teaser" bietet sich z.B. an, wenn wie bei einem Zeitungsartikel durch den ersten Absatz die Aufmerksamkeit des Lesers auf den Artikel gelenkt werden soll oder in einem längeren Text einzelne Aussagen/Merksätze/Passagen besonders hervorgehoben werden sollen.
Zwar können Sie in dem Text-Eingabebereich der beiden Knotentypen durch das Drücken der Enter-Taste die Eingabe von Zeilenumbrüchen erzwingen, die auch später in der Ausgabe optische sichtbar sind. Doch ist es oftnmals sinnvoll, für jeden einzelnen Absatz einen eigenen Knoten zu erstellen. Denn mit den Schaltern aus der Schalterleiste kann dann die Reihenfolge der einzelnen Knoten leicht verändert werden.
In die Knoten für Überschriften und Absätze können Sie bis auf die HTML-Tags, mit denen Zeilenumbrüche erzwungen werden können (<br> und <br/>) sowie folgenden HTML-Tags zur Schriftformatierung (Fettdruck: Start-Tag: <b> - Ende-Tag</b> || Kursiv/Italic: Start-Tag: <i> - Ende-Tag</i> || tiefergestellt: Start-Tag: <sub> - Ende-Tag</sub> || hochgestellt: Start-Tag: <sup> - Ende-Tag</sup>) keine html-Tags eingeben. Sie können daher mit diesen Knoten keine Links zu anderen Seiten erstellen. Denken Sie beim Einsatz der Formatierungstags daran, nicht nur das Start-Tag sondern auch das zugehörige Ende-Tag zu verwenden und die Formatierungstags korrekt zu verschachteln, da der Text ansonsten vom Browser nicht so formatiert wird, wie Sie es wünschen und sich die Formatierung sonst auch auf nachfolgenden Knoten auswirken kann.
Hinweis zur Optimierung im Hinblick auf die Bewertung durch Suchmaschinen:
Suchmaschinen geben den Wörtern, die in Überschriften stehen, bei der Indexierung von Seiten ein höheres Gewicht als den Wörtern, die "nur" im Text oder in den Tabellen auf der Seite enthalten sind. Daher sollten die Schlüsselwörter (Keywords), welche Sie für eine Seite festgelegt haben, nicht nur im Text oder in den Tabellen enthalten sein, sondern auch immer in den Überschriften. Und besonders wichtige Schlüsselwörter sollten auch in der Hauptüberschrift (h1) der Seite enthalten sein, da die Wörter der Hauptüberschrift von den Suchmaschinen stärker gewichtet werden als die Wörter der nachgeordneten Überschriftenebenen.
Knotentyp: Linie
Mit dem Schalter können Sie eine waagerechte Linie hinzufügen. Sie können nur wählen, ob die Linienart "einfach" oder eine "Grafik" sein soll.
Wie die Linie später auf der Seite tatsächlich dargestellt wird, hängt zunächst einmal von den css-Anweisungen für hr.einfach bzw. hr.grafisch in der Style-Datei kern.css (und ggf. in weiteren eingebundenen Style-Dateien) ab. Durch css-Anweisungen im Kopf der Datei können die Anweisungen aus den eingebundenen Style-Dateien überschrieben werden.
Knotentyp: Platzhalter - Antwort
Dieser Schalter wird nur bei der Bearbeitung von Inhaltsseiten angezeigt, da nur aus Inhaltsseiten Arbeitsblätter erzeugt werden können. Bei der Erzeugung des Arbeitsblattes werden Knoten dieses Typs in Knoten vom Typ "Absatz" umgewandelt. Alle anderen vorhandenen Knoten werden dagegen so umgewandelt, dass sie bei der Bearbeitung des Arbeitsblattes vom Prüfling nicht verändert werden können.
Mit dem Knotentyp "Platzhalter - Antwort" können Sie erreichen, dass ein Prüfling in einem Arbeitsblatt jeweils unterhalb einer Aufgabenstellung seine Antwort notieren kann. Der Prüfling kann dann für seine Antwort den durch der Umwandlung erzeugten Knoten "Absatz" im Arbeitsblatt verwenden oder auch weitere Knoten für seine Antwort hinzufügen.
Knotentypen: Sprunglink und Link
Vom Aufbau her ist der Knotentyp Sprunglink eine verkürzte Variante gegenüber dem Knotentyp, dessen Bezeichnung "Link" ist. Der Einsatzbereich dieser Knotentypen ist aber unterschiedlich.
"Sprunklink"
Mit dem Knotentyp "Sprunglink" können nur Überschriften aus dem gleichen Dokument verlinkt werden, damit innerhalb von veröffentlichten Seiten mit viel Text der Aufrufer bei Bedarf schnell zu einer Stelle innerhalb der angezeigten Seite springen kann. Um diese Verbindung zwischen dem Sprunglink und der Überschrift herzustellen, muss im Eingabefeld "Sprungname" des Knotens "Sprunglink" exakt die gleiche Zeichenfolge eingegeben werden, die für die Überschrift in deren Formatierungsbereich im Feld "Sprungname" eingetragen wurde. Weil beim Speichern der Entwurfsdatei, vor der Zeichenfolge aus dem Feld "Sprunglink" der vollständige Pfad der Datei ab dem Wurzelverzeichnis und das Zeichen "#" notiert wird, können die Sprunglinks erst nach der Veröffentlichung der Datei korrekt funktionieren. Kopiert man eine Seite, die derartige Sprunglinks enthält, sollte man die kopierte Seite mit dem Redaktionsformular bearbeiten, als Entwurf speichern und dann wieder veröffentlichen. Dadurch werden die Sprunglinks innerhalb der Kopie automatisch an den Pfad der Kopie angepasst und funktionieren dann auch innerhalb der Kopie. Die Sprunglinks funktionieren aber niemals in einem Entwurf. Klicken Sie im Vorschaumodus auf einen Sprunglink wird die Vorschauseite immer durch eine Fehlerseite ausgetauscht.
"Link"
Mit dem Knotentyp "Link" kann eine Verlinkung zu anderen Dokumenten hergestellt werden. Dieser Knotentyp ist daher vor allem geeignet, um in Gliederungsseiten, die Links zu erzeugen.
Wenn der Redakteur keine Administratorrechte im Bereich besitzt und auch keinen HTML-Code eingeben darf, kann er nur die Dokumente verlinken, deren Dateipfad in der Auswahlliste enthalten ist. Die Auswahlliste enthält immer die Pfade zu den aufrufbaren Seiten aus dem öffentlichen Ordner des Bereichs, zu dem die bearbeitete Datei gehört, und zu den Seiten aus dem öffentlichen Ordner des Kernbereichs. Wenn die bearbeitete Datei zum Mitgliederbereich gehört, werden in der Auswahlliste zusätzlich die Dateien aus dem Mitgliederordner des Bereichs angeboten.
Darf der Redakteur HTML-Code schreiben oder besitzt er im Bereich Administratorrechte, wird ihm zusätzlich zu der Auswahlliste ein Eingabefeld angezeigt. In das Eingabefeld darf jeder beliebige Dateipfad eingegeben werden. Sofern eine Mitgliederseite bearbeitet wird und der Link auf eine Mitgliederseite aus einem anderen Bereich des eigenen zac4web-Projektes verweist, wird der Link beim Speichern der Datei ignoriert. Und bei der Bearbeitung einer öffentlichen Datei wird der Link nicht übernommen, wenn er auf irgendeine Mitgliederseite des eigenen zac4web-Projektes zeigt. Beginnt der Dateipfad mit einem der beiden Protokolle "http://" oder "https://", darf der gesamte Knoten nach dem Speichern nur von Redakteuren bearbeitet werden, die entweder Administratorrechte im Bereich oder das Redakionsrecht für HTML-Code besitzen.
Sofern das Eingabefeld nicht leer ist, hat der Wert aus diesem Eingabefeld immer Vorrang vor einem Wert aus der Auswahlliste. Daher kann aus der Auswahlliste nur dann ein Wert ausgewählt werden, wenn das Eingabefeld kein Zeichen enthält.
Wird eine Datei, welchen diesen Knotentyp enthält, von einem Bereich in einen anderen oder aus dem Mitgliederbereich in den öffentlichen Ordner kopiert und danach mit dem Redaktionsformular bearbeitet, entfernt das Redaktionssystem die Links zu den Mitgliederdateien aus diesem Ordner, damit die Verlinkungsregeln weiterhin gelten. Die übrigen Angaben aus dem Knoten bleiben erhalten. Knoten, die einen Link zu einer öffentliche Datei enthalten, werden beim Kopiervorgang nicht angepasst. Die Links zu Dateien aus öffentlichen Bereichen bleiben also erhalten und funktionieren auch in der Kopie.
Der Text aus dem Eingabefeld "Link-Text" ist jener Textbestandteil, der in der Datei als Link funktioniert. Mit den Feldern "Text vor Link" und "Text nach Link" können Sie den Link in einen Text einbetten. Mit den Radio-Buttons können Sie bei Bedarf zwischen dem Link und dem Text davor bzw. dem Text danach einen Zeilenumbruch erzwingen.
Für den Knotentyp "Link" kann außerdem gewählt werden, ob bei der Nutzung eines Links die Seite, die den Link enthält innerhalb des Browsertabs gegen die verlinkte Seite ausgetauscht wird, oder ob die verlinkte Seite in einem neuen Browsertab geöffnet wird. Bei Sprunglinks fehlt diese Wahlmöglichkeit, da innerhalb der angezeigten Seite gesprungen werden soll.
Über den Formatierungsbereich können Sie dem Linktext die Optik "Schalter" oder "Link" zuweisen. Wenn Sie die Optik "Link" wählen können Sie mit den beiden Checkboxen "teaser" und "text_deco_none" das Aussehen des Links beeinflussen. Falls Sie die Optik "Schalter" wählen, können Sie über die Werte "weiter" und "Abbruch / Warnung" die Schalterfarbe bestimmen. Der Schalter wird dann so eingefärbt, wie es in den Style-Anweisungen für ".weiter" bzw. ".abbruch" notiert ist. Auch können Sie festlegen, ob der Schalter jene Mindestbreite aufweisen soll, die durch den Wert "breit" in der Datei kern.css vorgegeben wird.
Knotentypen: include-Datei und include-Datei (admin)
Mit Knoten dieses Typs können Inhalte, die zur Mehrfachverwendung oder zur Erleichterung der Wartung in ein "php-Skript: gemischter Inhalt" ausgelagert wurde, in eine andere Datei eingebettet werden. Es muss dafür vom Redakteur über die Auswahlliste im Formularbereich für den Knoten nur das php-Skript ausgewählt werden, dessen Inhalte eingebettet werden sollen.
Nur Administratoren des Bereichs "xxx" und Personen mit dem Redaktionsrecht "php" dürfen Knoten des Typs "include-Datei (admin) in Dateien des Bereichs "xxx" einbetten und bearbeiten. Der Schalter zum Einfügen eines neuen Knotens diesen Typs wird nur dann angezeigt, wenn eine Datei aus dem Mitgliederbereich "xxx" bearbeitet wird und in dem Verzeichnis "_mb_xxx/_ad_rva/_inc" auch mindestens eine php-Datei enthalten ist.
Knoten des Typs "include-Datei" dürfen dagegen sämtliche Redakteure einfügen und bearbeiten. Auch für diese Variante gilt, dass der Schalter zum Einfügen eines solchen Knotens nur angezeigt wird, wenn mindestens ein "php-Skript: gemischter Inhalt" vorhanden ist, welches eingebettet werden kann. In öffentlich sichtbare Seiten des Bereichs "xxx" dürfen über diesen Knotentyp php-Skripte aus den Ordnern "xxx/_red/_inc" und "xxx/_admin/_inc" eingebettet werden, in Mitgliederseiten außerdem auch die php-Skripte aus den Ordnern "_mb_xxx/_red_int/_inc" und "_mb_xxx/_ad_int/_inc". Wenn die bearbeitete Datei nicht zum Kernbereich des "zac4web"-Projektes gehört, dürfen zusätzlich die php-Skripte aus den Ordnern "home/_red/_inc" und "home/_admin/_inc" eingebettet werden.
Knotentyp: Aufzählung
Der Knotentyp "Aufzählung" besteht aus einem Texteingabebereich für eine einleitende Bemerkung zur Aufzählung, einem Bereich für die Eingabe der Listenpunkte und einem Texteingabebereich für eine abschließende Bemerkung. Innerhalb einer Aufzählung können beliebig viele Kind-Knoten vom Typ "Listenpunkt" eingefügt werden. Sie können wählen, ob die Listenpunkte später in der Ausgabe nummeriert oder mit einem führenden Aufzählungszeichen dargestellt werden und diese Wahl auch jederzeit wieder für die Auflistung ändern. Falls ein anderes Format für die Nummerierung (z.B. Großbuchstaben statt Ziffern) oder das Aufzählungszeichen (z.B. Pfeil statt Kreis) gewünscht wird, kann dieses - von den Redakteuren, die das Recht besitzen css-Anweisungen zu notieren - über css-Anweisungen im Kopf der Datei festgelegt werden.
Mit den Schaltern "verschieben" und "löschen" aus der Schalterleiste können Listenpunkte gelöscht oder innerhalb einer Aufzählung verschoben werden. Listenpunkte können aber nicht aus einem Aufzählungs-Knoten in einen anderen Aufzählungs-Knoten verschoben werden.
Knotentyp: Tabelle
Der Knotentyp "Tabelle" besteht aus einem Texteingabebereich für eine Tabellenüberschrift und einem Bereich für die Eingabe des Tabelleninhalts. Der Tabelleninhalt gliedert sich in Tabellenzeilen, denen jeweils Tabellenzellen als Kind-Elemente zugeordnet sind. Mit den Schaltern können Sie beliebig viele Tabellenzeilen - und innerhalb der einzelnen Tabellen-Zeile Zellen - hinzufügen. Die Tabellenzeilen können Sie dem Tabellenkopf als Spaltenüberschrift, dem Tabellenkörper (= eigentlicher Tabellen-Inhalt) oder dem Tabellenfuß zuordnen. Sie können aber auch eine Tabelle erstellen, die nur aus Zeilen besteht, die dem Tabellenkörper zugeordnet sind.
Im Eingabeformular werden alle Eingabebereiche für die Zellen einer Zeile nebeneinander angeordnet. Sobald der Mauszeiger über einer Zelle ist oder ein Element aus der Zelle angeklickt wird, wird der Eingabebereich für diese Zelle breiter, um die Bearbeitung des Zellinhalts zu erleichtern. Verlässt der Mauszeiger die Zelle, wird der Eingabebereich wieder schmaler, damit möglichst viele Zellen einer Zeile gleichzeitig im Formular sichtbar sind. Die Breite der Eingabebereiche im Redaktionsformular hat keinen Einfluss auf die spätere Breite der Zellen, wenn die Seite in einem Browserfenster angezeigt wird.
Mit den Schaltern "verschieben" und "löschen" aus der Schalterleiste können Tabellen-Zellen (bzw. Tabellen-Zeilen) gelöscht oder innerhalb der Tabellen-zeile (bzw. der Tabelle) verschoben werden. Eine Tabellen-Zelle (bzw. Tabellen-Zeile) kann aber nicht einer anderen Zeile (bzw. Tabelle) zugeordnet werden.
Zellen sind immer rechteckig. Anhand der Werte in den Eingabefeldern für die Spalten- und Zeilenanzahl kann eine Tabelle erstellt werden, bei der sich eine Zelle über mehrere Spalten und/oder Zeilen erstreckt. Sofern in die Eingabefelder allerdings etwas anderes als eine positive ganze Zahl eingetragen wird, verhält sich das System so, als wäre die Zahl 1 eingegeben worden.
- Eine Zahl für die Spaltenanzahl, die größer ist als 1, wirkt sich allerdings optisch nur dann aus, wenn in einer anderen Zeile der Tabelle Zellen vorhanden sind, die überspannt werden können.
- Eine Zahl für die Zeilenanzahl, die größer als 1 ist, führt dazu, dass die Zelle in der nachfolgenden Zeile die Zellen von ihrem Platz verdrängt und die verdrängten Zellen dort nach rechts verschiebt. Die Zeilen müssen allerdings zum gleichen Tabellenbereich gehören. Es kann also keine Zelle aus dem Tabellenkopf in den Tabellenkörper bzw. aus dem Tabellenkörper in den Tabellenfuß hineinragen.
- Falls die Zelle, die in die nächste Zeile hineinragen soll, jedoch z.B. in der zweiten Spalte steht, und in der nachfolgenden Zeile die Zelle, die in der ersten Spalte steht, sich über mehrere Spalten erstrecken soll, kann es zu einer optischen Überlagerung der Zellen kommen.
Um ein Gespür dafür zu bekommmen, wie sich verschiedene Werte für die Spaltenzahl und Zeilenzahl auswirken, erstellen Sie am besten einmal eine Tabelle, die aus mehreren Zeilen mit jeweils mehreren Zellen besteht, notieren beliebige Zeichen in den Zallen und variieren dann die Werte für die Spalten- und Zeilenanzahl einzelner Zellen.
Experimentieren Sie auch mit den im Formular angebotenen Formatierungen für Tabelle, Tabellenzeilen und -zellen. Sie können über die Eingabefelder, die mit der Zeichenfolge "div_table_" beginnen, die Tabelle auch in einen Abschnitt einbetten, den Sie ebenfalls per css-Befehlen formatieren können. Weil die Eigenschaften für diese Formatierungsanweisungen in den anwendungsspezifischen css-Dateien und mit den seitenspezifischen css-Anweisungen festgelegt werden, kann hier keine Aussage darüber getroffen werden, wie sich die Formatierungen / Kombinationen von Formatierungen auswirken werden. Falls sich unter den angebotenen Formatierungen keine geeignete Kombination für die gewünschte Formatierung der Tabelle findet, müssen Sie über die Eingabefelder "ID des Knoten" und "zusätzlich" andere css-Anweisungen der Tabelle, der Zeile oder der Zelle zuweisen.
Sobald Sie den Datei-Entwurf speichern, können Sie die Auswirkung der gewählten Werte sehen.
Knotentyp: Bild
In der obersten Auswahlliste werden die Pfade der Bilder zur Auswahl angeboten, die im vorhergehenden Formular ausgewählt wurden. Sofern in einem vorhergehenden Speichervorgang dem Knoten bereits ein Bild zugeordnet worden ist, enthält die Auswahlliste auch den Pfad für das zugeordnete Bild, wobei dieser Eintrag beim Formularaufruf in der Auswahlliste markiert ist. Falls dem Knoten noch kein Bild zugeordnet wurde und im vorhergehenden Formular kein Bild ausgewählt wurde, enthält die Liste nur den Eintrag "### (kein Bild ausgewählt)". Für jedes Bild, dessen Pfad in der Liste enthalten ist, wird nach dem Dateipfad in Klammern angegeben, in welchen Bildbreiten das Bild auf dem Server gespeichert ist. Für Zahlenangaben gilt die Einheit "px". Für ausgewählte Vektorgrafiken lautet die Bildbreitenangabe immer "original".
Der Wert aus dem Eingabefeld "view-ID" wird beim Speichern nur dann übernommen, wenn in der Auswahlliste eine svg-Datei ausgewählt wurde.
Darunter befindet sich ein Eingabebereich für den Bildtitel und ein Eingabefeld für die Quellenangabe, z.B. den Namen des Fotografen. Mit den Optionen in der Zeile "Zeilenumbruch" können Sie später in der Ausgabe einen Zeilenumbruch zwischen dem Bildtitel und der Quellenangabe erzwingen. Je nachdem, welche Position für den Bildtitel ausgewählt wird, wird die Angabe, die aus dem Bildtitel und der Quellenangabe besteht, über oder unter dem Bild angezeigt. Die beiden Eingabefelder können leer bleiben.
Der Eintrag aus dem Eingabefeld Quellenangabe wird übrigens bei der Speicherung in <span class="img_quelle" > ... </span> eingebettet, damit für die Quellenangabe über css-Anweisungen eine abweichende Formatierung gegenüber dem Titel innerhalb des figcaption-Elements erreicht werden kann. Außerdem kann über css-Anweisungen dann automatisch vor dem Namen der Quelle eine Zeichenfolge wie z.B. "(von: " und nach der Quellenangabe die schließende Klammer ")" eingefügt werden.
Das Feld "alternative Ausgabe zum Bild" sollte immer dann ausgefüllt werden, wenn das Bild nicht nur schmückendes Beiwerk ist, sondern Inhalte vermitteln soll, die nicht aus dem Text hervorgehen. Denn wenn diese Angabe fehlt, fehlen sonst in all den Fällen, in denen das Bild nicht angezeigt wird/werden kann, die entsprechenden Inhalte und der Text bleibt möglicherweise unverständlich. Bilder können z.B. in Textbrowsern, die u.U. von Sehbehinderten eingesetzt werden, nicht angezeigt werden. Auch kann es sein, dass Nutzer in ihren Browsern die Anzeige von Grafiken unterdrücken, damit die Seiten schneller laden und weniger Datenvolumen verbraucht wird.
Mit den Werten aus den Auswahllisten "Bildbreite (in %)" und "maximale Bildbreite (in px)" nehmen Sie zum einen Einfluss darauf, wie breit das Bild später maximal im Inhaltsbereich angezeigt wird und welche der vorhandenen Bildgrößen vom System mit dem Dokument verknüpft werden dürfen. Für Rastergrafiken ist unbedingt darauf zu achten, dass der Wert im Feld "maximale Bildbreite (in px)" mindestens so groß ist, wie die geringste der verfügbaren Bildbreiten. Denn ansonsten wird der Pfad zur ausgewählten Bilddatei nicht in dem Dokument gespeichert. Für Vektorgrafiken wird der Wert aus "maximale Bildbreite (in px)" dagegen ignoriert, da für diese unter dem angegebenen Dateipfad nur eine Datei gespeichert ist.
Mit der gewählten Option zur Bildposition steuern Sie, ob das Bild in breiten Browserfenstern in der Ausgabe rechts oder links von dem Text erscheinen soll, der in dem Texteingabe-Bereich des Knotens notiert ist/wird. Wird das Bild rechts oder links vom Text platziert, wird der Teil des Textes, für den der Platz neben dem Bild nicht mehr aussreicht, unterhalb des Bildes ausgegeben. Der Text umfließt also das Bild. Um auch bei schmaleren Browserfenstern eine optisch ansprechende Ausgabe zu erzeugen, also eine sehr schmale Textspalte neben dem Bild zu vermeiden, kann per Media-Query in den CSS-Anweisung festgelegt werden, wie breit das Browserfenster mindestens sein muss, damit das Umfließen erlaubt ist. Unabhängig davon, ob der Textanfang bei breiten Browserfenstern beim Umfließen rechts oder links vom Bild notiert wird, wird der gesamte Text unterhalb des Bildes notiert, wenn kein Umfließen stattfinden soll.
Möchten Sie den Text aus dem Texteingabe-Bereich optisch in Absätze gliedern, müssen Sie dafür in das Feld an den entsprechenden Stellen (z.B. durch das Drücken der ENTER-Taste) einen Zeilenumbruch eingeben.
Sie können für das Bild wählen, ob keine Verlinkung, eine Verlinkung auf eine Version des Bildes oder eine andere Datei erfolgen soll.
Wenn Sie keine Administratorrechte in dem Bereich besitzen, zu dem die bearbeitete Seite gehört, und Sie auch nicht das Redakionsrecht für HTML-Code besitzen, können Sie nur eine der Optionen wählen, die Ihnen in der Auswahlliste zu "Datei verlinken mit" angezeigt werden. Wird eine Option ohne Text gewählt, erfolgt keine Verlinkung. Wird die Option "Bild." gewählt, wird das Bild so mit einer Bildversion verknüpft, dass sich später bei einem Klick auf das Bild ein Browsertab öffnet, in dem nur das Bild angezeigt wird. Dabei wählt das System - unter Berücksichtigung der Vorgabe im Feld "maximale Bildbreite (in px)" - für die verlinkte Bildversion automatisch die größtmögliche Bildversion aus.
Wenn Sie dagegen Administrator im Bereich sind oder das Redaktionsrecht für HTML-Code besitzen, wird Ihnen zusätzlich zu der Auswahlliste für die Verlinkung ein Eingabefeld angeboten. Sie können dann jeden beliebigen Dateipfad eintragen. Um aber die Seiten aus den Mitgliederbereichen vor unerlaubtem Aufruf zu schützen, wird der Link beim Speichern des Entwurfs entfernt, falls Sie eine Datei aus dem Mitgliederbereich bearbeiten und der Link auf eine Datei aus einem anderen Mitgliederbereich des eigenen zac4web-Projektes verweist. Bearbeiten Sie eine öffentliche Seite, wird der Link nicht übernommen, wenn er auf irgendeine Datei aus einem Mitgliederbereich des eigenen Projektes verweist. Beginnt der Dateipfad mit einem der beiden Protokolle "http://" oder "https://" darf der Knoten nach der Speicherung nur von Personen bearbeitet werden, die entweder Administratorrechte im Bereich oder das Redakionsrecht für HTML-Code besitzen.
Bei einer Verlinkung zu einer externen Datei ist es oftmals sinnvoll die Option "... soll das verlinkte Dokument in einem neuen Browsertab geöffnet werden." zu wählen, um dem Nutzer nach dem Aufruf des Links die Möglichkeit zu bieten, durch das Wechseln des Browsertabs wieder zu der Seite mit dem Bild zurückkehren zu können.
Sofern das Eingabefeld nicht leer ist, hat der Wert aus diesem Eingabefeld immer Vorrang vor einem Wert aus der Auswahlliste. Daher kann aus der Auswahlliste nur dann ein Wert ausgewählt werden, wenn das Eingabefeld kein Zeichen enthält.
Wird eine Datei, die solche Knoten enthält, von einem Mitgliederbereich in einen öffentlichen Ordner kopiert, werden bei der Bearbeitung mit dem Redaktionsformular automatisch die Verweise auf all jene Bilder und Dateien gelöscht, die zu einem Mitgliederbereich des zac4web-Projektes gehören. Auch beim Kopieren einer Seite von einem Mitgliederbereich in einen anderen Mitgliederbereich werden bei der Bearbeitung der Kopie die Bildverweise und Links aus diesem Knotentyp gelöscht, die auf eine Datei im Mitgliederbereich der Originaldatei zeigen.
Knotentyp: Zeile mit Bildern
Wenn Bilder in einer Zeile angezeigt werden sollen, wird im Allgemeinen angestrebt, dass diese auf der Seite mit einer einheitlichen Bildhöhe präsentiert werden. Damit Sie dieses Ziel möglichst weitgehend erreichen können, werden Ihnen zur Steuerung das Feld "maximale Höhe der Bilder in der Zeile:" und die beiden Radio-Buttons zu der Aussage "Die Größenänderung der Bilder soll per media-query gesteuert werden: ". angeboten.
Sind mehrere Versionen zu einem Bild gespeichert, welches in der Bildzeile angezeigt werden soll, wählt das System für die Anzeige die Version aus, deren Höhe mit dem Wert aus dem Feld "maximale Höhe der Bilder in der Zeile übereinstimmt". Gibt es die Bildversion mit dieser Größe nicht, wählt das System die nächstgrößere der vorhanden Bildversionen aus oder falls auch dieses nicht vorhanden ist, die nächstkleinere. Sofern Sie für die Aussage "Die Größenänderung der Bilder soll per media-query gesteuert werden: " die Option "nein" markieren, wird der Wert für die maximale Bildhöhe auch als Wert für die maximale Anzeigengröße aller Bilder der Bildzeile verwendet, selbst wenn Bilder, welche der Bildzeile zugeordnet sind, höher sind. Wählen Sie dagegen die Option "ja", sollten Sie mit css-Anweisungen im Kopf der Datei oder den Anweisungen aus den Style-Dateien (kern.css, screen.css und print.css) die maximale Höhe der Bilder auf dem Monitor bzw. im Ausdruck festlegen. Durch diese Option können Sie für verschiedene Browserbreiten unterschiedliche Werte für die maximale Höhe der Bilder in einer Zeile festlegen und die Anzeige damit noch besser steuern.
Weil allerdings der Abschnitt mit der Bildzeile nicht über den Browserrand hinausragen sollte und auch das einzelne Bild nicht größer sein sollte als der Abschnitt mit der Bildzeile breit ist, kann das Ziel einer einheitlichen Bildhöhe nicht mit wenigen Vorgaben für alle Browserbreiten erreicht werden. Die Ursache dafür liegt in den Vorgaben max-width:100% in der Datei kern.css für die Bildzeile und die Bilder in einer Bildzeile. Ohne diese css-Vorgaben käme es dazu, dass bei einem Aufruf der Seite die Bildzeile möglicherweise nicht bis ans Ende durchscrollt werden könnte. Wenn ein Bild bei der vorgegebenen Bildhöhe breiter ist als der Anzeigebereich, der für das Bild zur Verfügung steht, wird es also vom Browser so weit verkleinert, bis es vollständig angezeigt werden kann. Wenn Sie Bilder mit unterschiedlichen Verhältnissen von Bildhöhe zu Bildbreite in einer Bildzeile kombinieren, könnten Sie bei diesem Knotentyp, der auf die Manipuliation der Anzeige mit Javascript verzichtet, nur mit extrem vielen css-Anweisungen eine Übereinstimmung der Höhe aller Bilder in einer Bildzeile bei den möglichen Browserbreiten erreichen. Daher werden Ihnen für die Ausgabensteuerung auch die beiden Optionen "unten" und "oben" für die Aussage "Ausrichtung der Bilder innerhalb der Zeile: " angeboten.
In einer Bildzeile muss es immer mindestens einen Kindknoten geben, der Informationen zu einem Bild aufnehmen kann. Daher wird bei der Erzeugung einer Bildzeile sofort ein Kindknoten "Bild in Reihe" angboten. Mit dem Schalter "Bild" am Ende des Knotens können Sie weitere Kindknoten vom Typ "bild in Reihe" in den Konten "Zeile mit Bildern" einfügen.
Jeder Kind-Knoten enthält die Auswahlliste "Bild", die Eingabefelder "Bildtitel" und "alternative Ausgabe zum Bild", die Auswahllisten "maximale Bildbreite (in px)" und "Bild verlinken mit" sowie zwei Optionen, mit denen Sie steuern können, ob die verlinkte Datei in einem eigenen Browsertab erscheinen oder die Seite mit der Bildzeile im Browser ersetzen soll. Diese Eingabeelemente sind inhaltlich identisch mit den gleichnamigen Eingabeelementen in dem Knoten "Bild", die im Abschnitt zuvor (Knotentyp: Bild) erläutert wurden. Innerhalb einer Bildzeile werden die Bildtitel allerdings immer unterhalb des Bildes angeordnet. Das Eingabefeld für den Bildtitel können Sie bei Bedarf auch nutzen, um den Namen des Fotografen anzugeben. Das System lässt in diesem Feld jeden Eintrag zu.
Knotentyp: svg-Datei einbetten
Wenn ein Mitglied das Redaktionsformular für eine Inhaltsseite, Gliederungsseite, Arbeitsblatt oder Ziel-Datei für AJAX-Befehl anfordert, ermittelt zac4web immer, ob in dem Ordner "home/_svg/_code" eine Datei gespeichert ist, welche die Dateikennung "svg" besitzt. Falls die Datei, die bearbeitet werden soll, zu dem Bereich "abc" gehört, werden auch die svg-Dateien aus dem Ordner "abc/_svg/_code" ermittelt, die der Redakteur nutzen darf. Sofern Dateien mit SVG-Code ermittelt werden, wird im Redaktionsformular der Schalter "svg-Datei einbetten" angezeigt.
Auch für PHP-Skripte: gemischter Inhalt geht zac4web so vor, allerdings nur dann, wenn das PHP-Skript nicht zum individuellen Systemkern des zac4web-Projektes gehört. Für die anderen Dateiarten wird der Schalter nicht angeboten.
Wird mit dem Schalter "svg-Datei einbetten" ein Knoten erzeugt, enthält dieser im Redaktionsformular eine Auswahlliste mit den Pfaden aller svg-Dateien, zwischen denen der Aufrufer wählen kann. Darunter befinden sich die beiden Eingabefelder "id" und "class".
Über die Auswahlliste kann der Redakteur die svg-Datei auswählen, deren Code in die Datei eingebettet werden soll. Beim Speichern des Entwurfs prüft zac4web, ob die ausgewählte Datei tatsächlich weiterhin vorhanden ist. Nur wenn das der Fall ist, wird der Knoten auch in der Datei notiert.
Falls mit dem Feld "id" eine für dieses Feld zulässige Zeichenfolge übermittelt wird (vgl. Formatierung), wird bei der Ausgabe der Datei der Code aus der eingebetteten svg-Datei in einen Abschnitt (HTML-Element <div>) eingebettet und der Wert aus dem Eingabefeld "id" als Wert für das Attibut "id" dieses Abschnitts verwendet. Analog verhält sich zac4web bei einem zulässigen Wert aus dem Eingabefeld "class". In die Felder sollten allerdings nur dann Werte eingetragen werden, wenn mit css-Anweisungen die Optik der vom Browser anhand des SVG-Codes erzeugte Vektorgrafik beeinflusst werden soll (z.B. Rahmen um die Vektorgrafik zeichnen, Vektorgrafik innerhalb der Seite verschieben, Vektorgrafik ausblenden).
Auch der Knotentyp "svg-Datei einbetten" dient wie die beiden zuvor beschriebenen Knotentypen zur Übermittlung von Bildinformationen an einen Browser.
Bei den Knotentypen "Bild", "Bild - freier Link" und "Zeile mit Bildern" wird als Wert des src-Attributs eines <img>-Tags die Pfadadresse der ausgewählten Bilddatei notiert. Liest ein Browser beim Aufruf einer Seite mit einem <img>-Tag den Wert des src-Attributs aus, prüft der Browser, ob die Bilddatei in seinem Cache bereits gespeichert ist. Falls nicht, fordert der Browser die Datei an. Wenn/sobald der Browser über die Bilddatei verfügt, zeigt er diese an. Mit jenen Knotentypen können sowohl Rastergrafiken als auch Vektorgrafiken in eine Datei "eingebettet" werden.
Beim Knotentyp "svg-Datei einbetten" wird dagegen statt der Pfadadresse der Inhalt der Datei an den Browser gesendet. Angenommen, mit diesem Knoten wird eine svg-Datei "abc/_svg/_code/_common/x.svg" in eine Inhaltsdatei "abc/_red/zeigen.php" eingebettet, dann wird in der Datei "zeigen.php" notiert, dass der Inhalt der Datei "x.svg" ausgegeben werden soll, wenn von einem Browser die Datei "zeigen.php" angefordert wird. Im Seitenquelltext, den der Browser erhält, steht dann unter anderem genau die Zeichenfolge, die in der Datei "x.svg" notiert ist. Enthält die Datei "x.svg" ein SVG-Element mit Inhalten, die vom Browser dargestellt (= gerendert) werden können, erzeugt der Browser eine Grafik mit diesen Inhalten (Formen, Texten, Farben, ...). Sind dagegen in dem SVG-Element nur Definitionen enthalten, wirken sich diese in der Anzeige nicht aus, es sei denn, in dem Seitenquelltext, den der Browser erhalten hat, ist ein weiteres SVG-Element enthalten, welches die Definitionen nutzt.
Der Knotentyp "svg-Datei einbetten", ist für solche Fälle vorgesehen, bei denen der SVG-Code auf verschiedene Dateien innerhalb eines zac4web-Projektes verteilt wurde, damit diese SVG-Code-Schnipsel von den Redakteuren beliebig für Vektorgrafiken kombiniert werden können.
Knotentypen: Video- und Audio-Element
Die Schalter zum Erstellen dieser Abschnitte werden in der Schalterleiste des Redaktionsformular nur dann angeboten, wenn in den Verzeichnissen, aus denen Dateien für diese Knotentypen ausgewählt werden können, mindestens eine Datei vorhanden ist. (Ob Videos und Audio-Dateien in diese Bereichsverzeichnisse hochgeladen werden dürfen, entscheiden die Bereichs-Administratoren. Die System-Administratoren legen fest, welches Redaktionsrecht erforderlich ist, um derartige Dateien hochladen und löschen zu können, wie groß die Dateien maximal sein dürfen und welche Dateitypen zugelassen sind.)
Bereits in der Seite vorhanden Abschnitte, mit denen Videos und/oder Audios zuvor eingebunden worden sind, werden im Redaktionsformular immer als Knoten angezeigt, damit die Abschnitte weiterhin bearbeitet und ggf. gelöscht werden können.
Damit Videos oder Audio-Dateien von einem Browser abgespielt werden können, muss der Link dafür mit einem spezifischen HTML-Element (audio / video) verknüpft sein. Das Redaktionssystem bettet dieses spezifische Element wiederum in einen eigenen HTML-Abschnitt vom Typ "div" ein, damit Sie dieses mit einem Download-Link und einem Text verknüpfen können, die immer in unmittelbarer Nähe zu dem Video- bzw. Audio-Element ausgegeben werden.
Weil es viele unterschiedliche Datei-Formate für Videos und Audio-Dateien gibt und mindestens ältere Browser nicht jeden Dateityp abspielen können oder falls Sie abhängig von dem Gerät, mit dem der Aufrufer die Seite betrachtet, unterschiedliche Dateien anbieten möchten, können Sie nicht nur eine, sondern mehrere alternative Dateien mit einem Knoten verbinden. Die Angaben zu den Dateien werden im Formular in den eingebetteten Abschnitten "Kind-Knoten" erfasst.
Zu jedem "Kind-Knoten" gibt es eine Auswahlliste "...-Datei" und die Eingabefelder "type" und "media". Wenn Sie eine Leerzeile als Option markieren, wird der Kind-Knoten nicht übernommen. Im Feld "type" können Sie - wenn sie den MIME-Typ der markierten Datei im Auswahlfeld "...-Datei" kennen, diesen notieren (z.B. "video/ogg"). Falls Sie den MIME-Typ nicht kennen, sollte das Feld leer bleiben. Im Feld "media" können Sie z.B. eine css-Angabe wie "(min-width:680px)" notieren und damit steuern, dass ein Gerät, dessen Anzeigebreite kleiner ist, die Datei nicht lädt.
Wenn Sie für eine Video- oder ein Audio-Element mehrere Alternativ-Dateien anbieten, geht der Browser beim Aufruf der Seite später die Liste der angebotenen Dateien von oben nach unten durch. Wenn im Feld type ein Wert steht, prüft der Browser anhand dieses Wertes, ob er die Datei abspielen kann. Wenn dies nicht der Falls ist, lädt er die Datei nicht. Wenn eine Angabe zu "media" vorhanden ist, prüft der Browser ob diese Vorgabe für "sein" Gerät zutrifft. Falls die Angabe nicht zutrifft, wird die Datei nicht geladen. Sofern die Angaben zu type und media zum Browser und Gerät passen oder keine Angaben zu type und media vorhanden sind, versucht der Browser die Datei zu laden. Sobald der Browser aus der Liste eine Datei geladen hat, die er abspielen kann, lädt er keine weitere Datei aus der Liste zu diesem Knoten. Möchte man also z.B. gewährleisten, dass von Geräten mit kleinem Monitor eine Video-Datei mit geringerer Anzahl an Pixeln pro Bild und von Geräten mit hochauflösendem Monitor eine möglichst groß darstellbare Video-Datei geladen wird, muss darauf geachtet werden, dass bei der Steuerung über die Angabe min-width im Formular die größere Datei zuerst genannt wird.
Falls Sie eine bestimmte Datei-Version zum Download anbieten möchten, z.B. für den Fall dass der Browser keine der Dateien abspielen kann, können Sie in der Auswahlliste "zum Download anbieten" eine Datei auswählen. Wenn Sie eine Datei auswählen, wird später auf der Seite der Download-Link unmittelbar unterhalb des Video-/Audio-Elements ausgegeben.
Nur für das Video-Element gibt es die beiden Eingabefelder "maximale Breite der Anzeige" und "maximale Höhe der Anzeige", mit denen die Anzeigefläche für das Video begrenzt werden kann. Wenn keine ganze Zahl aus dem Zahlenbereich 1 - 99999 eingegeben wird, notiert das System den Wert 300 dafür.
Mit den Optionsfeldern zu den Angaben "preload", "autoplay", "loop" und "controls" steuern Sie, ob der Browser die Datei z.B. erst laden soll, wenn der Play-Knopf gedrückt wird, ob die Datei sofort abgespielt werden soll, wenn sie geladen ist, ob sie nach dem Abspielstart in einer Endlosschleife laufen soll und ob der Aufrufer das Abspielen der Datei über Schalter beeinflussen kann.
Sie können einen Text eingeben, der neben dem Video-Element oder dem Steuerungs-Element für die Audio-Datei ausgegeben wird bzw. dieses umfließt, falls der Text länger ist. Auch können Sie die Position des Textes in Bezug auf das Video-/Audio-Element beeinflussen.
Knotentypen AJAX - ...
Es gibt zwei Knotentypen, deren Name mit AJAX beginnt, den Knotentyp "AJAX - Ziel" und den Knotentyp "AJAX - Link".
Diese Knotentypen dürfen nur in "Inhaltsseiten", in "php-Skripte: gemischter Inhalt" und in Arbeitsblättern, die aus Inhaltsseiten erzeugt wurden, eingefügt werden. Der Schalter für den Knotentyp "AJAX - Ziel" wird bei der Bearbeitung der Dateien, in denen die Knotentypen vorkommen dürfen, immer angezeigt. Der Schalter für den Knotentyp "AJAX - Link" wird nur dann angezeigt, wenn entweder eine Zieldatei für AJAX-Befehl per Auswahlliste ausgewählt werden kann, oder der Aufrufer des Redaktionsformulars HTML-Code eingeben und bearbeiten darf, oder er in dem Bereich, zu dem die Datei gehört, Administratorrechte besitzt.
"AJAX - Ziel"
Vorgesehen sind Knoten dieses Typs, damit der Inhalt in diesem Knoten per Link durch das Nachladen von einer Ziel-Datei für AJAX-Befehl ausgetauscht werden kann. Der erforderliche Link kann formularbasiert mit den Knoten des Typs "AJAX - Link" in die Datei eingefügt werden.
Der Knotentyp "AJAX - Ziel" ist eigentlich nicht erforderlich, da jedes Element innerhalb einer Seite, die im Browser angezeigt wird und einen eindeutigen Wert für das Attribut "id" besitzt, als Zielbereich für die Links der Knoten des Typs "AJAX - Link" verwendet werden kann. Der Einsatz des Knotentyps "AJAX - Ziel" erleichtert aber u.U. die Beeinflussung der Ausgabe im Browser, wenn Knoten des Typs "AJAX - Link" eingesetzt werden. Denn die Knoten "AJAX - Ziel" werden im Browser als allgemeiner Abschnitt (= HTML-Element <div>) ausgegeben, wodurch diese Knoten beliebigen Inhalt aufnehmen dürfen und sich gut formatieren lassen.
Der Formularbereich für diesen Knotentyp ist sehr einfach aufgebaut. Er besteht nur aus dem Eingabefeld "Wert für das Attribut id:" und einem Texteingabebereich. Wird mit dem Texteingabebereich kein Zeichen und für das Attribut id der Wert "zzz" übermittelt, wird der Knoten als ein leerer Abschnitt (<div id="zzz"></div>) im Dokument gespeichert. Innerhalb der Seite wird der Knoten nur sichtbar, wenn ihm entweder über den Texteingabebereich Text zugeordnet wurde, über Formatierungsanweisungen z.B. ein Rahmen oder eine Hintergrundfarbe zugewiesen wird, oder wenn nach der Ausgabe der Seite im Browser per Link, der Inhalt aus einer Ziel-Datei für AJAX-Befehl nachgeladen und in diesen Abschnitt eingefügt wird.
"AJAX - Link"
Bei der Ausgabe im Browser besteht dieser Knoten optisch aus einem Link und ggf. Text, in den der Link eingebettet ist. Der Link selber ruft eine Javascript-Funktion auf. Diese fordert dann die gewünschte Datei beim Server an und fügt den Inhalt aus der Datei anschließend innerhalb der bereits angezeigten Seite ein. Dabei wird unter Umständen zuvor angezeigter Inhalt ersetzt.
Dieser Knotentyp bietet sich z.B. dann an, wenn man innerhalb einer Seite sehr viele Informationen anbieten möchte, der Betrachter der Seite aber entscheiden kann, welche der Informationen geladen werden sollen. Ein typisches Anwendungsgebiet wäre eine Nachrichtenseite, auf der zunächst nur die Links zu den einzelnen Artikeln enthalten sind. Sobald ein Link gewählt wird, wird der Artikelinhalt vom Server angefordert und in die bereits angezeigte Seite eingebettet. Die Links zu den verschiedenen Artikeln bleiben aber alle weiterhin sichtbar. Möchte der Betrachter im Anschluss einen anderen Artikel lesen, braucht er nur den Link zum anderen Artikel auszuwählen. Weil nicht die gesamte Seite neu aufgebaut werden muss, sondern nur der Artikelinhalt gesendet werden muss, müssen weniger Daten vom Server bereitgestellt und über das Netz transportiert werden.
Das Nachladen gelingt aber nur, wenn im Kopf der Seite, in welcher der Austausch passieren soll, die Datei __zac4web/__javascript/ajax_per_link.js eingebunden ist (vgl. Einbinden der Datei ajax_per_link.js) und im Browser des Aufrufers Javascript aktivkiert ist.
Falls im Browser des Aufrufers Javascript nicht aktiviert ist, wird er darauf hingewiesen, dass der Link nur nutzbar ist, wenn Javascript-Befehle ausgeführt werden können.
Wenn der Aufrufer weder HTML-Code schreiben darf, noch Administrator im Bereich ist, kann er die "Zieldatei für AJAX-Befehl" nur per Auswahlliste auswählen. Besitzt der Aufrufer dagegen mindestens eines der beiden Rechte, wird ihm zu dem Label "Zieldatei für AJAX-Befehl" immer ein Eingabefeld angeboten. Über diesem Eingabefeld wird eine Auswahlliste angezeigt, wenn das System in den untersuchten Bereichen AJAX-Dateien gefunden hat, die es zur Auswahl anbieten kann. In das Eingabefeld kann jeder beliebige Dateipfad eingegeben werden. Beim Speichern wird der Dateipfad allerdings nicht übernommen, wenn eine Mitgliederseite bearbeitet wird und eine Seite aus einem anderen Mitgliederbereich des zac4web-Projekts verlinkt wurde. Wird eine Seite aus dem öffentlichen Bereich bearbeitet, wird der Dateipfad sogar immer ignoriert, wenn er zu einer Datei aus irgendeinem Mitgliederbereich des zac4web-Projekts gehört. Beginnt der Dateipfad mit einem der beiden Protokolle "http://" oder "https://" darf der Knoten nur von den Redakteuren bearbeitet werden, denen im Redaktionsformular für diesen Knotentyp die Combo-Box angeboten wird.
Sofern das Eingabefeld nicht leer ist, hat der Wert aus diesem Eingabefeld immer Vorrang vor einem Wert aus der Auswahlliste. Daher kann aus der Auswahlliste nur dann ein Wert ausgewählt werden, wenn das Eingabefeld kein Zeichen enthält.
Nur wenn in der verlinkten Datei ein Block mit Code enthalten ist, der per GET-Parameter steuert, welcher Inhalt anzuzeigen ist, ist die Eingabe der Liste mit den Parametern im Feld "GET-Parameter" erforderlich. Ansonsten sollte das Feld leer bleiben.
Wenn eine Liste erforderlich ist, ist für jeden GET-Parameter der Name gefolgt von einem Gleichheitszeichen und dem erforderlichen Wert zu notieren. Zwischen den GET-Parametern ist jeweils das Zeichen & einzutragen (z.B. monat=mai&jahr=2019). Das "?" welches für den Link (z.B. termin/red/_ajax/ergebnisse.php?monat=mai&jahr=2019) zwischen dem Dateipfad/der URL und der Parameterliste notiert werden muss, wird vom Redaktionssystem automatisch ergänzt, wenn das Eingabefeld "GET-Parameter" nicht leer ist.
Die allgemeine Formatierung für den Knoten kann über den Formatierungsbereichs des Knotens beeinflusst werden. Zusätzlich kann in das Feld "Formatierungsanweisungen für den link" eine Liste mit Werten eingetragen werden, die dem Attribut "class" des HTML-Elements <span> zugeordnet werden, in welches der Wert aus dem Feld "link-Text" eingebettet wird. Damit kann der Link optisch anders formatiert werden als der sonstige Text im Knoten, der über die beiden Text-Eingabefelder "Text, der vor dem link ausgegeben werden soll:" und "Text, der nach dem link ausgegeben werden soll:" eingegeben werden kann. Ob der Link tatsächlich optisch zwischen den beiden Textteilen erscheint, hängt auch von den Formatierungsanweisungen für den Link ab.
Mit dem Eingabefeld "Wert für das Attribut id des Abschnitts, dessen Inhalt ausgetauscht werden soll:" wird gesteuert, an welcher Stelle der bereits angezeigten Seite der Inhalt aus der verlinkten Datei ausgegeben wird, wenn der Link gewählt wird. Wie aus der Beschreibung für das Eingabefeld hervorgeht, wird beim Nachladen der bereits vorhandene Inhalt im Zielabschnitt ersetzt.
Damit der mit dem Link nachgeladene Inhalt innerhalb der Seite ausgegeben werden kann, muss auf der Seite ein HTML-Element enthalten sein, welches für das Attribut "id" diesen Wert besitzt. Falls mehrere HTML-Elemente den Wert für das Attribut "id" besitzen, kann das Verhalten des Browsers nicht vorhergesagt werden. Besitzt keines der angezeigten HTML-Elemente diesen Wert für das Attribut "id", kann der nachgeladene Inhalt nicht ausgegeben werden.
Es dürfen aber beliebig viele Knoten des Typs "AJAX - Link" innerhalb einer Seite im Eingabefeld "Wert für das Attribut id des Abschnitts, dessen Inhalt ausgetauscht werden soll:" den gleichen Wert besitzen. Dann verwenden alle diese Knoten das gleiche HTML-Element als Ziel-Element für die Anzeige des nachgeladenen Inhalts.
Es ist auch erlaubt, dass für einen Knoten "AJAX - Link" im Formatierungsbereich des Knotens im Eingabefeld "ID des Knotens" der gleiche Wert steht wie im Eingabefeld "Wert für das Attribut id des Abschnitts, dessen Inhalt ausgetauscht werden soll:". Dann wird nur bei der Wahl des Links der Link (und der Text, in den er eingebettet ist) durch den angeforderten Inhalt ersetzt.
Knotentyp: Formular
Weil bei nicht sachgemäßer Zuordnung von Formularen zu den zu Skripten, welche Informationen aus Formularen erwarten und verarbeiten, die Funktionsfähigkeit des Systems beeinträchtigt werden kann, bietet das System "zac4web" nur jenen Personen den Redaktionsblock für Formulare an, die mindestens den Rechtestatus "redaktion_form" besitzen. Standardmäßig ist dieses Recht in "zac4web" höher angesiedelt als "redaktion_offen", allerdings darf dieses Recht ohne Funktionseinschränkungen für das System "zac4web" verlagert werden (vgl Hinweise zu Bereichen und Rechten).
Wenn aus dem Formular mit dem Systemskript "__zac4web/_redaktion/ab_und_umfrage_verwalten.php" Arbeitsblätter oder Umfragen erzeugt werden sollen, können das Feld "action" leer bleiben und die Werte für die Felder "target", "method" und "accept-charset" ignoriert werden. Denn für Arbeitsblätter werden die Vorgaben aus dem Formular automatisch ersetzt. Soll das Formular anders genutzt werden, werden die Werte aus diesen Feldern benötigt.
- Im Feld "action" ist die URL des Skriptes anzugeben, welches später die gesendeten Formular-Inhalte verarbeiten soll.
- Mit dem unteren der beiden Radio-Buttons in der Zeile "target" können Sie festlegen, dass beim Absenden des Formulars die Antwort des Servers in einem neuen Browsertab geöffnet wird. Diese Option sollte allerdings nur dann gewählt werden, wenn es wirklich sinnvoll ist. Denn bei dieser Variante kann der Aufrufer später durch den Wechsel des Browsertabs erneut zur Seite mit dem Formular zurückkehren und dieses erneut absenden.
- Mit den Radio-Buttons in der Zeile "method" legen Sie fest, wie die Formular-Inhalte übertragen werden. Wenn die Methode "get" gewählt wird, werden die Namen der Eingabefelder und die eingegebenen Werte nach dem Senden des Formulars in der Adresszeile des Browsers angezeigt, sofern serverseitig nach dem Empfang der Formulardaten keine Umleitung auf ein anderes Skript erfolgt. Bei der Methode "post" werden die Namen der Eingabefelder und die eingegebenen Werte nicht in der Adresszeile des aufgerufenen Skriptes angezeigt. Mit der Methode "post" können insgesamt viel mehr Daten aus einem Formular übermittelt werden als mit der Methode "get".
- Im Feld "accept-charset" können Sie angeben, in welcher Codierung der Browser die Daten aus dem Formular an den Server senden soll. Laut w3schools.com sind Unicode ("UTF-8) und das lateinische Alphabet (ISO-8859-1) gängige Codierungen. Das System trägt bei der Neuanlage eines Formulars in dieses Feld den Wert "UTF-8" ein, weil dieses der umfassendste Zeichensatz ist. Sie können den Eintrag aus dem Feld aber löschen oder durch das Kürzel für eine beliebige andere Codierung (z.B. ASCII, UTF-16, ...) ersetzen. Falls Sie möchten, können Sie dem Browser auch mehrere Codierungen zur Auswahl anbieten. In diesem Fall sind die Kürzel, welche die Codierungen kennzeichnen, durch Leerzeichen voneinander zu trennen (z.B. "ASCII UTF-8"). Ob sich der Browser an die Vorgabe durch das Attribut "accept-charset" hält, oder doch die Codierung anhand der Informationen aus dem Header der Seite ermittelt, in welcher das Formular eingebettet ist, hängt vom Browser ab und ob er die angegebene Codierung "beherrscht". Auch wenn mit "accept-charset" eine Codierung vorgeschrieben wird und der Browser in dieser Codierung Daten senden kann, darf nicht blind darauf vertraut werden, dass die aus dem Formular erhaltenen Daten tatsächlich in dieser Codierung vorliegen, da es mit den Browserwerkzeugen sehr einfach ist, den Wert für das Attribut "accept-charset" zu manipulieren.
In Knoten des Typs "Formular" können diverse Kind-Knoten eingefügt werden. Die Schalter dazu sind im Formular-Knoten enthalten.
Neben den Schaltern, mit denen die Knoten für Formular-Elemente erzeugt werden können, sind auch Schalter zur Erzeugung einiger Standard-Knoten vorhanden. Die Standard-Knoten werden in das Formular eingebettet und können zur Strukturierung des Formulars und für Hinweise genutzt werden. Die Schalter für die Knotentypen "Video" und "Audio" werden auch in Formularen nur angeboten, wenn tatsächlich mindestens ein Video bzw. eine Audio-Datei im "zac4web"-Projekt vorhanden ist, die eingebettet werden darf. Der Knotentyp "Sprunglink" ist innerhalb von "_inc"-Dateien auch in Formularen nicht erlaubt, weil bei der Speicherung der Datei durch das Redaktionsformular, der Wert für das Attribut "href" des Links nicht korrekt gesetzt werden kann. Daher fehlt der Schalter für diesen Knotentyp, wenn eine "inc"-Datei bearbeitet wird. In Formularen werden generell keine Schalter zum Einfügen von Kindknoten des Typs "Link" angeboten, damit der Nutzer des Formulars später nicht durch das Anklicken des Links versehentlich den Inhalt des Browsertabs austauscht und damit die bereits eingegebenen Formularinhalte verliert.
Sofern die entsprechenden Redaktionsrechte vorhanden sind, können in das Formular auch Knoten eingefügt werden, in denen Code in den Programmier-Sprachen HTML, Javascript und PHP eingegeben werden kann.
Folgende Formular-Elemente können per Schalter in das Formular eingefügt werden: Eingabefelder für einzeilige Texte (Input (text) ), versteckte Input-Felder zur Übermittlung fixer Werte (Input (hidden) ), mehrzeilige Eingabebereiche (Textarea), Checkboxen, Listen mit Radio-Buttons, Auswahllisten (Select-Feld) mit Einfach- und Mehrfachauswahl sowie Combo-Boxen, in denen jeweils ein einzeiliges Eingabefeld mit einer Auswahlliste mit Einfachauswahl kombiniert werden.
Außerdem wird der Schalter "Lückentext" angeboten, mit dem Sie einen fortlaufenden Text erstellen können, in denen Eingabefelder für einzeilige Texte eingebettet werden können.
Obwohl später im Formular die eigentlichen Eingabefeldern des Lückentextes identisch aufgebaut sind wie die Eingabefelder des Knotens "Input (text)", sind dem Kindknoten "Eingabefeld" des Knotens "Lückentext" im Redaktionsformular nur ein Teil der Eingabefelder zugeordnet, die für den Knoten "Input (text)" angeboten werden. Denn mit den Kindknoten "Text" innerhalb des Knotens "Lückentext" können im Formular/Arbeitsblatt die Hinweise gegeben werden, welche Wörter / Zahlen in den "Eingabefeldern des Lückentextes" erwartet werden. Für den Knoten "Input (text) können für diese Eingabehinweise die Felder "Label" und "Hinweis" genutzt und über die zugeordneten Radiobuttons die Position von "Label" und "Hinweis" zum Eingabefeld beeinflusst werden.
Der Knoten "Lückentext" wurde für Arbeitsblätter entwickelt, bei dem die Eingabefelder in einem Fließtext erscheinen sollen. Der Knoten-Typ "Input (text)" ist dagegen dann sinnvoll, wenn eine tabellarische Anordnung mehrerer Eingabefelder im Formular gewünscht ist.
Hinweise zu den Eingabefeldern für die Formular-Elemente
Jeder Knoten für diese Formular-Elemente besitzt ein Eingabefeld name. Innerhalb eines Formulars muss jedes Formular-Element einen individuellen Wert in diesem Eingabefeld aufweisen, damit die gesendeten Eingaben aus allen Formular-Elementen vom dem Skript, an welches das ausgefüllte Formular gesendet wird, verarbeitet werden können. Wenn zwei oder mehr Formular-Elemente den gleichen Wert im Eingabefeld "name" besitzen, wird das aufgerufene Skript nur die Eingabe aus einem dieser Eingabefelder erhalten. Die Regeln von "zac4web" für die zugelassenen Zeichenfolgen sind restriktiver als im HTML5-Standard. So dürfen in die Eingabefelder "name" nur maximal 20 Zeichen eingegeben werden. Als Zeichen sind nur Klein- und Großbuchstaben (a-z, A-Z), Zahlen (0-9), der Unterstrich (_), der Bindestrich(-), der Punkt (.) und der Doppelpunkt (:) zugelassen. Außerdem muss die Zeichenfolge mit einem Buchstaben beginnen. Sobald die eingegebene Zeichenfolge gegen eine dieser Regel verstößt, wird statt der übermittelten Zeichenfolge vom System die leere Zeichenkette als Attributwert verwendet. Damit können allerdings die Daten aus dem zugehörigen Eingabefeld beim Senden des Formulars nicht übertragen werden.
Einige Formular-Elemente enthalten das Eingabefeld value.
Für die Knotentypen "Input (text)" und "Textarea" sowie den Kindknoten "Eingabefeld" des Knotens "Lückentext" kann in dieses Eingabefeld eine Zeichenfolge eingetragen werden, falls beim Formularaufruf diese Zeichenfolge als Vorgabewert im zugehörigen Formular-Element gewünscht ist. Der Vorgabewert kann bei diesen Formularelementen als Muster oder als Hinweis eingesetzt werden, um dem zukünftigen Aufrufer des Formulars eine Hilfestellung zu geben, wie er das Feld auszufüllen hat.
Für den Knotentyp "Checkbox" ist das Attribut "value" im Formular optional. Nur wenn Sie für einen Knoten des Typs "Checkbox" im Redaktionsformular in das Feld "value" ein Zeichen oder eine Zeichenfolge eintragen wird, wird für die Checkbox im Formular später das Attribut "value" erzeugt. Fehlt das Attribut "value" bei einer Checkbox wird z.B. von dem Browser Firefox für die markierte Checkbox die Zeichenfolge "on" als Wert übermittelt. Solange man nur testen möchte, ob die Checkbox markiert war, reicht auch der Wert aus, den die Browser erzeugen. Möchte man aber beim Erhalt eines Formulars den übermittelten Wert speichern oder anzeigen, kann man mit dem Feld "value" die Zeichenfolge vorgeben, die statt der Zeichenfolge "on" für die markierte Checkbox übermittelt werden werden soll. Eingeführt wurde das Eingabefeld "value" in "zac4web" für den Knotentyp "Checkbox", damit Sie für öffentliche Umfragen, die mit dem Skript "__zac4web/_redaktion/ab_und_umfrage_verwalten.php" aus Formularen erzeugt werden, erreichen können, dass für die markierten Checkboxen bei der Speicherung und Ausgabe der Antworten ein anderer Wert als "on" verwendet wird. Selbstverständlich können Sie auch in den Formularen aus denen mit dem Skript "__zac4web/_redaktion/ab_und_umfrage_verwalten" Mitgliederbefragungen oder Arbeitsblätter des Typs Formular erzeugt werden sollen, einen Vorgabewert für das Attribut "value" vergeben. Fehlt der Vorgabewert, setzt das System bei der Erstellung der Fragebögen für die Mitgliederbefragungen oder der Arbeitsblätter den Vorgabewert automatisch auf "X".
Für die anderen Knotentypen sollte in dieses Eingabefeld immer ein Wert eingetragen werden, weil die erzeugten Formularelemente ansonsten nicht sinnvoll genutzt werden können. Die Teilemente "Option" innerhalb einer "Combo-Box" und eines "Select-Feldes" und die alternativen Antworten zu einem Knoten "Radio-Buttons" sollten außerdem keine identischen Zeichenfolgen im Feld "value" aufweisen, damit die gewählte/n Option/en innerhalb des Knotens eindeutig ist/sind. Sie sollten außerdem für die Optionen eines Select-Feldes mit Mehrfachauswahl innerhalb der Zeichenfolgen für "value" auf die Zeichenfolge " | " (senkrechter Strich umrahmt von zwei Leerzeichen) verzichten, wenn Sie aus dem Formular formularbasiert eine Umfrage oder ein Arbeitsblatt erzeugen möchten. Denn diese Zeichenfolge wird bei der Speicherung und Ausgabe der Antworten vom System als Trennzeichen zwischen den gewählten Optionen eingesetzt.
Für umfangreicherere Hinweise zu einem Eingabefeld können Sie bei einigen Formular-Elementen den Eingabebereich Hinweis nutzen. Bei den Formular-Elementen, bei denen ein Eingabebereich "Hinweis" fehlt, können Sie stattdessen z.B. einen Knoten vom Typ "Absatz" davor setzen und dort die Hinweise notieren.
Werte in den Eingabefeldern Label werden als Sammelbezeichnung für eine Liste von Radio-Buttons oder als Beschriftung/Bezeichnung für das jeweilige Formular-Element eingesetzt.
In den Eingabefeldern size, maxlength, cols und rows dürfen nur natürliche Zahlen eingegeben werden. Die Eingabefelder lassen - wenn die Browser das korrekt umsetzen - nur fünf Ziffern zu. Das System würde auch Zahlen mit bis zu 20 Ziffern akzeptieren. Mit dem Wert "maxlength" geben Sie vor, wie viele Zeichen vom Aufrufer maximal in das Eingabefeld oder den Eingabebereich eingegeben werden können. Mit "cols" geben Sie an wie breit ein Textarea-Bereich (in Anzahl Zeichen) und mit "rows" wie hoch (in Zeilen) er ist, zum Zeitpunkt, wenn das Formular ausgeliefert wird. Der Wert "size" gibt bei Formular-Elementen vom Typ "Input (text)" an, wie breit das Eingabefeld (in Anzahl Zeichen) ist. Der Wert kann größer oder kleiner als der zugehörige Wert für "maxlength" sein. Beim Select-Feld wird mit dem Wert "size" angegeben, wie viele Zeilen aus der Auswahlliste immer angezeigt werden sollen, also auch dann, wenn der Aufrufer nicht den Fokus auf die Auswahlliste gerichtet hat und wenn die Auswahlliste weniger Elemente enthält.
Wenn der Aufrufer Javascript-Code innerhalb des Webprojektes bearbeiten darf, enthalten die Eingabebereiche im Formular für einzeilige Texte (Input (text) ), mehrzeilige Eingabebereiche (Textarea), Checkboxen, Listen mit Radio-Buttons, Auswahllisten (Select-Feld) sowie Combo-Boxen jeweils das Eingabefeld onchange und darunter mindestens ein Eingabefeld ID für ....
Die Eingabefelder "ID für ..." akzeptieren nur Zeichenfolgen, die den Regeln entsprechen, die an die Zeichenfolgen für das Eingabefeld "name" gestellt werden.
In dem Eingabebereich für Listen mit Radio-Buttons sind die Eingabefelder "ID für ..." den einzelnen Optionen zugeordnet, ansonsten befinden sich die Eingabefelder "ID für ..." unmittelbar unterhalb des Eingabefeldes "onchange". Die anhand dieser Eingabefelder erzeugen Attributanweisungen ' id="..." ' werden direkt spezifischen HTML-Tags innerhalb des Knotens zugeordnet, und ermöglichen daher die einfache Auswahl dieser DOM-Elemente per Javascript sofern die zugeordneten Zeichenfolgen innerhalb des Dokuments eindeutig sind. Dagegen wird die Attributanweisung ' id="..." ', die aufgrund des Eingabefeldes "ID des Knotens" aus dem Formatierungsbereich, dem kapselnden <div>-Tag des Knotens zugeordnet. Erläuterungen zu den Feldern "ID für ..." finden Sie im nachfolgenden Text jeweils bei den Knotentypen, welche derartige Eingabefelder enthalten.
Über das Eingabefeld "onchange" kann dem Formularelement der Aufruf für eine beliebige Javascript-Funktion zugeordnet werden, die dann ausgeführt wird, wenn sich der Inhalt im Texteingabe-Feld bzw. -Bereich ändert, eine (andere) Option markiert wird oder sich die Markierung der Checkbox ändert. Die Javascript-Funktion kann z.B. auslösen, dass abhängig von markierten Optionen und Checkboxen bestimmte Formularbereiche ein- oder ausgeblendet werden, oder Werte in anderen Eingabefeldern angepasst werden, wenn sich der Wert eines anderen Formularelements ändert.
Wenn über das Eingabefeld "onchange" eine Javascript-Funktion zugeordnet wird, muss folgendes beachtet werden.
- Der Funktionsbefehl sollte mit einem Semikolon beendet werden, denn nicht alle Browser sind so fehlertolerant wie "Firefox".
- Wenn an die Funktion eine Zeichenkette als Parameter übergeben wird, müssen Sie diese Zeichenketten statt mit doppelten Anführungszeichen (") mit einfachen Anführungszeichen (') kapseln, weil "zac4web" für den Quellcode alle doppelten Anführungszeichen aus Ihrer Eingabe in die HTML-Entity " umwandelt, um Konflikte mit den doppelten Anführungszeichen, die bei der Attributzuweisung genutzt werden, zu vermeiden.
Werden die Zeichenketten innerhalb des Funktionsaufrufs nicht korrekt durch einfache Anführungszeichen gekapselt, verusacht das im Browser einen Javascript-Fehler, der dazu führt, dass die Funktion nicht ausgeführt werden kann und ggf. eine Fehlermeldung angezeigt wird.
"zac4web" ersetzt die doppelten Anführungszeichen nicht durch einfache Anführungszeichen, weil auch das Fehler verursachen könnte. - Aus verschiedenen Gründen wird außerdem bei den Zeichenfolgen >< , ?> und <? jeweils ein Leerzeichen zwischen den beiden Zeichen eingefügt.
Im Formular-Bereich für Input (text) stehen unterhalb des Eingabefeldes "onchange" die beiden Eingabefelder "ID für input" und "ID für Hinweis" sowie eine Checkbox mit der Aussage "Das Eingabefeld soll versteckt ausgegeben werden, weil der Wert per Javascript zugeordnet werden soll". Mit "ID für input" kann dem Eingabefeld eine Zeichenfolge für das Attribut "id" zugewiesen werden, und mit "ID für Hinweis" dem <div>-Tag, dem die Zeichenfolge aus dem Eingabefeld "Hinweis" als Inhalt zugeordnet wird.
Wenn die Checkbox markiert ist, sollte in dem Eingabefeld "value" für den Texteingabebereich der Wert notiert werden, der in dem Formularzustand gelten soll, wenn das Formular ausgegeben wird, damit dem Eingabefeld ein Wert zugeordnet ist, auch wenn noch nicht die Javascript-Funktion ausgelöst wurde, die den Wert setzt.
Im Formular-Element Textarea wird Ihnen eine Checkbox mit dem Text "Die Schalter zur Größenänderung sollen ausgegeben werden." angeboten. Wenn Sie diese markieren, werden dem Nutzer des Formulars nach dem Anklicken des Textarea-Bereichs vor dem Eingabefeld die zwei Schalter angezeigt, die auch innerhalb des Redaktions-Formulars vor Texteingabe-Bereichen notiert sind (⇔ und ⇕), sofern in seinem Browser Javascript aktiviert ist ...
- Zum einem muss im Eingabefeld "ID des Knotens" für den Textarea-Bereich eine eindeutige Zeichenfolge notiert werden, damit der Browser das <div>-Tag identifizieren kann, welches den Eingabebereich und die zugehörigen Elemente kapselt.
Das Eingabefeld "ID des Knotens" wird Ihnen angezeigt, wenn Sie den Schalter "formatieren" wählen, welcher im Kind-Knoten enthalten ist, mit dem Sie den Textarea-Bereich erzeugen. - Zum anderen müssen im Browser beim Aufruf des Formulars die Funktion "ist_zahl_aus_N0()" aus der Javascript-Datei "__zac4web/__javascript/zeichenketten.js" und die beiden Funktionen "textarea_breite_aendern()" und "textarea_breite_aendern()" aus der Javascript-Datei "__zac4web/__javascript/dom_manipulation.js" verfügbar sein.
Sofern bei der Bearbeitung des Textarea-Bereichs das Redaktionsformular den Abschnitt "Variablen für die Seiteninformationen und zur Ausgabensteuerung" enthält, können diese beiden Javascript-Dateien der Datei mit dem Formular über die Checkboxen in der Zeile "Javascript-Dateien" jenes Abschnitts zugeordnet werden.
Wird das Formular mit dem Textarea-Bereich dagegen in einer "Zieldatei für AJAX-Befehl" oder einem "php-Skript: gemischter Inhalt" notiert, kann die Inhaltsseite, in welcher diese Datei eingebettet wird, die Funktionen über Links im Element <head> bereitstellen. Die Javascript-Dateien / Funktionen können aber auch von den Redakteuren, die Javascript-Code erstellen dürfen, über javascript-Bereiche unmittelbar innerhalb der Datei mit dem Textarea-Bereich eingebunden werden.
Möchte man dem Nutzer beim Ausfüllen des Texteingabebereichs anzeigen, wie viele Zeichen aktuell noch eingegeben werden können, ist dies leicht möglich, wenn in den Eingabefeldern "ID für textarea" und "ID für Hinweis" sowohl dem <textarea>-Tag als auch dem <div>-Tag, der für den Hinweis vorgesehen ist, jeweils eine eindeutige Zeichenfolge für das "id-Attribut" notiert wird. Dann muss nur noch die Javascript-Funktion, deren Funktionsaufruf im Feld "onchange" notiert wird, über diese Bezeichner auf die beiden DOM-Elemente zugreifen und den Inhalt auslesen bzw. verändern.
Ist die Checkbox für die Anzeige der Schalter markiert und über das Eingabefeld "ID des Knotens" dem Attribut "id" des kapselnden <div>-Tags eine Zeichenfolge zugeordnet, verwendet "zac4web" jedoch jene Zeichenfolge (ergänzt um "_ta") für das "id-Attribut" des <textarea>-Tags. Abweichende Zeichenfolgen in dem Eingabefeld "ID für textarea" werden dann ignoriert.
Das Formular-Element Checkbox enthält ein Eingabefeld "Aussage". In diesem ist der Text zu notieren, welcher später im Formular neben der Checkbox angezeigt werden soll. Anhand dieser Aussage kann dann der Aufrufer entscheiden, ob er die Checkbox markieren muss oder nicht.
Mit der Checkbox vor der Aussage "wenn das Formular neu aufgerufen wird, soll die Checkbox schon markiert sein", steuern Sie, ob später im Formular die Checkbox bereits markiert ist oder nicht.
Über das Eingabefeld "ID für input" kann dem <input>-Tag der Checkbox eine Zeichenfolge als Wert für das id-Attribut zugeordnet werden, damit per Javascript-Funktion leicht getestet werden kann, ob die Checkbox markiert ist oder nicht. Diese Abfrage kann z.B. dann genutzt werden, wenn abhängig davon, ob die Checkbox markiert ist oder nicht, spezifische Formularbereiche angezeigt oder ausgeblendet werden sollen.
Zu einem Knoten des Typs Radio-Button gehören immer mindestens zwei Optionen zwischen denen im Formular gewählt werden muss. Jede dieser Optionen wird in "zac4web" als Kind-Knoten des Knoten-Typs "Radio-Button" realisiert.
Jedem dieser Kind-Knoten sind im Redaktionsformuler die vier Eingabefelder "value", "sichtbarer Text", "ID für input" und "ID für span" sowie die Checkbox mit der Aussage "wenn das Formular neu aufgerufen wird, soll die Option markiert sein" zugeordnet. Das Eingabefeld "onchange" ist dagegen dem Knoten selber zugeordnet, obwohl das Attribut "onchange" später im Quellcode des Formulars jeweils den <input>-Tags der zugehörigen Optionen zugeordnet wird.
Anhand der Zeichenfolgen, die in den Feldern "sichtbarer Text" eingetragen sind, kann ein Aufrufer später beim Formular-Aufruf entscheiden, welche der Optionen zu markieren ist. Sobald er dann das Formular absendet, wird die Zeichenfolge, die dem markierten sichtbaren Text zugeordnet ist (dies ist der Wert aus dem zugehörigen Eingabefeld "value"), übertragen.
Soll die per "onchange" zugeordnete Javascript-Funktion auslesen, welche der Optionen aktuell ausgewählt ist, muss diese prüfen, für welche der Optionen aktuell das Attribut "checked" gilt. Um den Zugriff auf die Optionen für diese Prüfung zu erleichtern, kann jeder Option über deren Eingabefeld "ID für input" eine eindeutige Zeichenfolge für deren Attribut "id" zugewiesen werden. Das Attribut "id" des <input>-Tags kann auch genutzt werden, um abhängig von anderen Formulareingaben z.B. den "value"-Wert der Option anzupassen. Falls das geschieht, ist es meist sinnvoll auch den sichtbaren Text, der in einem <span>-Tag notiert ist, zu verändern. Ist dem <span>-Tag über das Eingabefeld "ID für span" ein eindeutiger Wert für das Attribut "id" zugeordnet, erleichtert dieses den Zugriff auf das DOM-Element.
Haben Sie für mehrere Optionen, die zu einem Knoten des Typs "Radio-Button" gehören, die Checkboxen angekreuzt, markiert der Browser von diesen Optionen später im Formular jene Option, die er als letztes ausgibt. Wurde für keine der Optionen die Checkbox markiert, markiert der Browser keine der Optionen. Falls in diesem Fall derjenige, der das Formular aufruft, ebenfalls keine Option markiert und das Formular absendet, fehlt in der Regel dem Skript, an welches die Daten gesendet werden, eine Information, wodurch meist ein Fehler ausgelöst wird. Daher sollte innerhalb einer Liste von Radio-Buttons immer genau eine Option markiert sein.
Ein Knoten des Typs Select-Feld verhält sich aus Sicht des Anwenders beim Aufruf des Formulars wie ein Knoten des Typs "Radio-Button", wenn die Checkbox vor der Aussage "Es sollen beliebig viele Optionen aus der Liste ausgewählt werden können" nicht markiert ist. Ist dagegen eine Mehrfachauswahl erlaubt, verhält sich das Select-Feld, als würde es aus einer Liste von Knoten des Typs "Checkbox" bestehen. In diesem Fall können beliebig viele der Optionen (keine, genau eine, mehrere, alle) aus der Auswahlliste markiert werden. Der Browser setzt diese Auswahl exakt so um, wie sie bei der Erstellung des Formulars angegeben wurde. Es entsteht auch kein Fehler, wenn der Aufrufer des Formulars in diesem Fall keine oder alle der Optionen aus der Auswahlliste markiert.
Technisch und optisch gesehen bestehen zwischen einem Knoten des Typs "Select-Feld" und einem Knoten des Typs "Radio-Button" oder einer Liste von "Checkboxen" jedoch deutliche Unterschiede im Formular. Daher wird in "zac4web" das Attribut "onchage" direkt dem <select>-Tag und nicht seinen Kind-Elementen (den <option>-Tags) zugeordnet, wenn im Feld "onchange" eine Zeichenfolge notiert ist.
Das gleiche gilt für das "id-Attribut" (Eingabefeld "ID für select"), welches das Abfragen der markierten Option(en) per Javascript erleichtern soll und auch für das Setzen der Markierung(en) per Javascript genutzt weden kann.
Einem "Select-Feld" muss in "zac4web" nur eine Option zugeordnet werden. Es können aber beliebig viele Optionen zugeordnet werden. Für jede Option kann festgelegt werden, welchen Wert sie besitzen soll (Eingabefeld "value") und welche Zeichenfolge innerhalb der Auswahlliste für die Option angezeigt werden soll (Eingabefeld "sichtbarer Text"). Beim Absenden des Formulars wird der value-Wert der markierten Option(en) an den Server übertragen. Und mit den Checkboxen vor den Aussgaben "wenn das Formular neu aufgerufen wird, soll die Option markiert sein", kann eine Vorauswahl festgelegt werden. Ist nur die Checkbox für eine Option markiert, ist das Verhalten des Browsers eindeutig bestimmt. Sind mehrere Optionen oder ist keine Option markiert, hängt das Verhalten des Browsers davon ab, ob Mehrfachauswahl möglich ist oder nicht.
Innerhalb des Formular-Elements "Auswahlliste" können die Optionen optisch zu verschiedenen Gruppen zusammengefasst werden. Wenn eine Auswahlliste mehrere Kind-Elemente vom Typ "optgroup" besitzt, wird jeweils der Wert aus dem Feld "Gruppen-Name" einer "optgroup" innerhalb der Auswahlliste als Überschrift für die Optionen geschrieben, die der optgroup zugeordnet sind. Diese Überschrift kann in der Auswahlliste nicht markiert werden. Falls alle Optionen einer Auswahlliste einer einzigen optgroup zugeordnet sind, wird der Wert aus dem Feld "Gruppen-Name" vom Redaktionssystem "zac4web" beim Schreiben des Formulars in den Entwurf/die Datei ignoriert.
Die Combo-Box ist später im Formular eine Kombination aus einem Eingabefeld des Typs "Input (text)" und einem "Select-Feld" mit Einfachauswahl und ermöglicht die Eingabe einer beliebigen Zeichenkette und die Auswahl zwischen den dem Knoten zugeordneten Optionen, welche diese Zeichenkette enthalten. Beim Absenden des Formulars wird für eine Combo-Box der Wert übertragen, der im Eingabefeld notiert ist.
Für die Kind-Knoten "Option" wird daher im Redaktionsformular nur das Eingabefeld "value" angeboten.
Damit die Zuordnung des Eingabefeldes im Formular mit der Liste, welche die Optionen enthält, muss in das Eingabefeld "list" für die Combo-Box eine eindeutige Zeichenfolge eingetragen werden. Das Eingabefeld "list" akzeptiert nur Zeichenfolgen, die den Regeln entsprechen, die an die Zeichenfolgen für das Eingabefeld "name" gestellt werden.
Falls beabsichtigt ist, per Javascript bei einer Änderung der Zeichenkette, welche in die Combo-Box eingegeben wurde, eine Aktion auszulösen, muss über das Eingabefeld "onchange" ein Funktionsaufruf zugeordnet werden. Und mit dem Eingabefeld "ID für input" kann dem Eingabefeld ein Wert für das Attribut "id" zugeordnet werden, welches den Zugriff auf das Eingabefeld der Combo-Box per Javascript erleichtert.
Unterhalb der Schalterleiste im Formular-Knoten kann per Checkbox gewählt werden, ob ein Eingabefeld für den Spamtest ausgegeben werden soll.
Weil der Spamtest für den Absender eines Formulars zusätzlichen Aufwand bedeutet und der Spamtest immer eine mögliche Fehlerquelle ist, wird empfohlen, in den Formularen, für die eine der folgenden Aussagen zutrifft, kein Eingabefeld für einen Spamtest einzubauen.
- Der Aufrufer kann mit dem Formular nur festlegen, welche Inhalte auf der Seite angezeigt werden, die er mit dem Formular aufruft.
- Der Aufrufer sieht das Formular nur dann, wenn er wirksam eingeloggt ist.
- Der Aufrufer hat in einem vorhergehenden Formular schon erfolgreich ein Spamtest-Feld ausgefüllt.
Wenn es allerdings ein Formular wie z.B. ein Kontakt-Formular ist, welches von jedem aufrufbar ist und mit dem z.B. ein E-Mail-Versand ausgelöst wird, wird ein Eingabefeld für den Spamtest empfohlen.
Mit den Eingabefeldern unter der Überschrift "Eingabefelder für den Schalter vom Typ submit" legen Sie fest, wie der Schalter aussehen soll, bei dessen Wahl die Daten aus dem Formular an das Skript übertragen werden, dessen URL im Feld "action" eingetragen wurde. Die von Ihnen markierten Optionen werden vom System in Werte für das Element "class" des Schalters umgesetzt. Die eigentlichen Formatierungsanweisungen sind in der css-Datei kern.css für diese class-Werte formuliert und können durch Einbindung spezifischer css-Datein oder dateispezifische CSS-Formatierungen überschrieben werden.
Unter der Überschrift "Eingabefelder für den Schalter vom Typ reset" können Sie für den Schalter vom Typ "reset" nicht nur festlegen, wie der Schalter aussehen soll, sondern ob er überhaupt ausgegeben werden soll. Der Reset-Schalter ist nur dann in einem Formular erforderlich, wenn dem Nutzer die Möglichkeit geboten werden soll, alle Elemente im Formular in den Zustand zu versetzen, der vorlag, als das Formular vom Server an den Browser ausgeliefert wurde.
Knotentyp: HTML
In diesen Texteingabe-Bereich können Sie beliebigen HTML-Code eingeben. Um zu verhindern, dass Redakteure, die nicht das Redakionsrecht für Javascript-Code besitzen, über diesen Knotentyp wirksamen Javascript-Code in die Datei einfügen, werden bei der Speicherung der Datei die Zeichenfolgen <script und </script> immer so umgewandelt, dass der Javascript-Code bei der Ausgabe der Datei nicht funktioniert. Außerdem werden die Zeichenfolgen, die den Beginn oder das Ende eines php-Abschnitts kennzeichnen so umgewandelt, dass sie zwar optisch sichtbar sind, aber bei der Verarbeitung des php-Skripts keine Wirkung entfalten.
Knotentyp: Javascript
In den Texteingabe-Bereich dieses Knotentyps können Sie beliebigen Javascript-Code eingeben.
Mit diesem Knotentyp können aber keine js-Dateien eingebunden werden. Das geht in "zac4web" nur über den Abschnitt Javascript-Dateien innerhalb des Bereichs "Variablen für die Seiteninformationen und zur Ausgabensteuerung" oder durch Anweisungen in Knoten des Typs "PHP", die dazu führen, dass die entsprechenden Javascript-Befehle ausgegeben werden.
Die HTML-Tags, die einen Javascript-Knoten in der Internetseite ummanteln (<script type="text/javascript"> und </script> werden vom System automatisch ergänzt und dürfen nicht in dem Texteingabe-Bereich notiert werden.
Damit bei der Verarbeitung des php-Skripts keine Störungen entstehen, werden auch die Zeichenfolgen aus dem Texteingabe-Bereich, die den Beginn oder das Ende eines php-Abschnitts kennzeichnen, so umgewandelt, dass sie zwar optisch sichtbar sind, aber keine Wirkung entfalten.
Es können beliebig viele Knoten vom Typ "Javascript" in einer Datei vorhanden sein.
In der Literatur wird allerdings empfohlen, in den Javascript-Abschnitten im Inhaltsbereich einer Datei nur Handler und Funktionsaufrufe zu notieren, und die Funktionsdeklarationen im Abschnitt <head> auszugeben. Wenn Sie dieser Empfehlung folgen möchten, muss der Javascript-Code für die Funktionsdeklarationen im Redaktionsformular von "zac4web" innerhalb des Bereichs "Variablen für die Seiteninformationen und zur Ausgabensteuerung" im Eingabefeld "Javascript-Code" erfasst werden.
Knotentyp: PHP
In diesen Texteingabe-Bereich können Sie beliebigen PHP-Code eingeben. Damit aber bei der Verarbeitung des php-Skripts keine Störungen entstehen, werden die Zeichenfolgen, die den Beginn oder das Ende eines php-Abschnitts kennzeichnen so umgewandelt, dass sie zwar optisch sichtbar sind, aber keine Wirkung entfalten.
Es können beliebig viele php-Knoten in einem Dokument vorhanden sein. Weil aber jeder Knoten vom Typ "PHP" vom System automatisch mit den Zeichenfolgen für den Beginn und das Ende eines php-Abschnitts "ummantelt" wird, dürfen php-Befehle, die einen zusammenhängenden Abschnitt bilden, wie z.B. eine "switch-Verzweigung", eine "if-else-Verzweigung", eine "for-Schleife" oder eine Funktionsdeklaration "function ...(..){...}" nicht auf zwei oder mehr Knoten aufgeteilt werden, da sie ansonsten nicht mehr funktionieren.
Für die Einhaltung dieser Regel sind Sie aber selber verantwortlich.
Variablen für die Seiteninformationen und zur Ausgabensteuerung
Der Abschnitt "Variablen für die Seiteninformationen und zur Ausgabensteuerung" wird nur für aufrufbare Seiten angeboten, also für Inhaltsseiten, Gliederungsseiten, Formulare und den verschiedenen Versionen von Arbeitsblättern - Typ Redaktion.
Wenn das Redaktionsformular für eine aufrufbare Datei geöffnet wird, ist dieser Bereich immer zugeklappt und kann mit dem link "mehr" aufgeklappt werden.
Autor der Seite
Die Angabe kann von Ihnen nur dann verändert werden, wenn Sie mindestens das Recht "verwalten" für den Bereich besitzen, zu dem die Seite gehört/gehören wird, und Sie Ihre eigenen persönlichen Daten verändern dürfen. Anderenfalls wird immer Ihr Name angezeigt.
Die Angabe hinter "Autor der Seite" kann z.B. in der Fußzeile des Inhaltsbereichs für einen Copy-Right-Hinweis genutzt werden.
Falls die System-Administratoren für das Webprojekt das Meta-Tag name="author" freigeschaltet haben, wird in den Seiteninformationen die Angabe zu "Autor der Seite" als Wert für dieses Meta-Tag verwendet.
Datum:
Das Auswahlfeld für das Datum wird nur dann angezeigt, wenn Sie das Recht besitzen, php-Blöcke zu schreiben.
Die Option "Auslieferungszeitpunkt der Datei" ist dann zu wählen, wenn im Inhalt der Datei z.B. eine Datenbankabfrage enthalten ist und dadurch bei jedem Aufruf der Datei ein anderer Inhalt erscheinen kann.
In allen anderen Fällen handelt es sich um "quasi-statische" Seiten, deren Inhalt nur dann verändert wird, wenn sie redaktionell - z.B. mit dem Bearbeitungsformular - verändert werden. Für derartige Seiten sollte die Option "Speicherdatum der Datei" gewählt werden. Die Seiten werden hier als "quasi-statisch" bezeichnet, weil ihr Inhalt statisch, sie aber bei jedem Aufruf vom System dynamisch erzeugt werden.
Seitentitel
In diesem Feld sollten Sie unbedingt mit bis zu 70 Zeichen den Inhalt der Seite beschreiben.
Mindestens der Beginn des Seitentitels wird in der Titelzeile der Browserfenster angezeigt, wenn die Seite geöffnet ist. Der Text in der Titelzeile eines Browserfensters hilft dem Nutzer zu erkennen, auf welcher Seite er sich momentan befindet und erleichtert ihm das gezielte Springen zu einer Seite, wenn auf seinem Gerät mehrere Internet-Seiten gleichzeitig geöffnet sind.
Viel wichtiger ist für die öffentlichen Seiten Ihres Webprojektes allerdings, dass die Angabe aus diesem Text-Eingabefeld von Suchmaschinen wie z.B. google in der Liste mit den Suchergebnissen optisch hervorgehoben angezeigt wird. Damit ist dieser Text für den Internetsucher ein erstes wichtiges Auswahlkriterium für die angebotenen Suchergebnisse. Des weiteren werden die Worte aus dem Seitentitel von Suchmaschinen für die Indexierung und das Ranking innerhalb von Suchergenissen verwendet. Deshalb ist es sinnvoll, dieses Feld mit einem zum Seiteninhalt passenden und attraktiven Text zu füllen.
Der Text aus dem Feld "Seitentitel" wird vom System bewusst nicht als Hauptüberschrift im Inhaltsbereich der Seite verwendet, um Sie nicht bei der Gestaltung der Seite einzuschränken.
- Jede Seite, die von Suchmaschinen indexiert werden soll, sollte einen individuellen Seitentitel besitzen. Sie sollten daher nicht mehreren Seiten den gleichen Seitentitel zuweisen.
- Der Text in dem Feld "Seitentitel" sollte möglichst weit vorne die zwei wichtigsten Keywords der Seite enthalten und mindestens inhaltlich mit der Hauptüberschrift im Inhaltsbereich der Seite übereinstimmen.
Keywords sind die von Ihnen festgelegten Suchbegriffe, bei denen Ihre Seite möglichst in den Suchergenislisten erscheinen soll. Sie sollten im Seitentitel jedoch nur Keywords verwenden, die (inhaltlich) in den Überschriften und im sonstigen Text Ihrer Seite vorkommen. Denn wenn jemand aufgrund des Seitentitels eine Ihrer Seiten aufruft und sich dann getäuscht fühlt, wird er wahrscheinlich in Zukunft alle Ihre Seiten meiden. Und wenn Suchmaschinen die Keywords (oder Varianten davon) nicht im Text entdecken, kann dies zu einer Abstrafung führen. Ihre Seite erhält dann ein schlechteres Ranking oder wird gar nicht in der Suchergebnisliste angezeigt. - Sinnvoll kann auch die Nennung Ihrer Organisation / Ihrer Firma im Seitentitel sein. Die Suchenden erkennen dann sofort, dass die Seite von Ihnen stammt.
Zwar kann der Suchende das bei einer aussagekräftigen Domain für Ihr Webprojekt auch aus der URL für die Seite ablesen. Jedoch springt der Seitentitel durch die Formatierung viel stärker ins Auge, so dass der Name innerhalb des Seitentitels vom Aufrufer besser wahrgenommen wird und sich leichter einprägt. - Nicht nur beim Seitentitel (- aber dort ganz besonders -) ist darauf zu achten, dass keine Markenrechte oder das Copyright anderer verletzt wird.
- Der Seitentitel sollte keine reine Stichwortliste sein, weil derartige Listen als Seitentitel nicht attraktiv sind und sogar zur Abstrafung durch Suchmaschinen führen können.
Seiten-Beschreibung
Falls eine Datei von einer Suchmaschine in der Suchergebnisliste gelistet wird, werden von den Suchmaschinen nach bzw. unterhalb des Seitentitels bis zu 160 Zeichen für eine Seiten-Beschreibung ausgegeben. Damit ist neben dem Seiten-Titel auch die Seiten-Beschreibung ein wichtiges Mittel, um den Internetsucher aus der Suchergebnisliste heraus auf die eigene Seite zu leiten.
Fehlt eine Seiten-Beschreibung generiert z.B. Google aus dem Seitentext selber eine Seitenbeschreibung. Dazu sucht die Suchmaschine nach Textschnipseln im Seitentext, welche die Suchbegriffe enthalten. Diese Textschnipsel werden dann durch je drei Punkte verbunden und die ersten 160 Zeichen dieser Beschreibung ausgegeben. Die enthaltenen Suchbegriffe werden meist optisch hervorgehoben.
Möchten Sie für eine Seite Einfluss darauf nehmen, was als Seitenbeschreibung angezeigt wird, sollten Sie über das Redaktionsformular für die Seite eine Seitenbeschreibung erfassen.
Wenn Sie über die Seite etwas verkaufen möchten, wird empfohlen, dass dieser Kurztext dem AIDA-Prinzip entspricht (Attention = Aufmerksamkeit erwecken, Interest = Interesse erwecken, Desire - Wünsche erzeugen und Action = Handlung auslösen). Steht dagegen der Informationsaspekt im Vordergrund, kann statt einer Aussage, die gezielt nach dem AIDA-Prinzip formuliert wurde, auch eine kurze Zusammenfassung des Dateiinhalts oder der Beginn des Seitentextes als Seiten-Beschreibung erfasst werden.
In jedem Fall sollten die wichtigsten Suchbegriffe (Keywords), die Sie für Ihre Seite festgelegt haben, in dieser Seiten-Beschreibung enthalten sein, damit die Suchmaschinen möglichst Ihre Seitenbeschreibung anzeigen und nicht selber eine Seitenbeschreibung generieren. Achten Sie aber immer darauf, dass die Seiten-Beschreibung zum Dateiinhalt passt. Ansonsten verärgern Sie nur den Internetsucher.
Für Mitgliederseiten brauchen Sie keine Seiten-Beschreibung zu erfassen, da diese Seiten nicht von Suchmaschinen in den Ergebnislisten angezeigt werden dürfen.
Schlüsselwörter
Sofern die System-Administratoren für das Webprojekt durch die System-Einstellungen die Ausgabe des Meta-Tags name="keywords" freigeschaltet haben, werden die Texte, die Sie in diesem Feld eingeben, als Wert für jenes Meta-Tag verwendet.
Da die Suchmaschinen allerdings die Stichwortliste aus dem Meta-Tag (meist) nicht (mehr) für die Indexierung und das Ranking der Seiten heranziehen, hat dieses Meta-Tag seine Bedeutung verloren.
Falls Sie trotzdem Keywords in diesem Feld notieren, sollten Sie darauf achten, dass die Schlüsselwörter auch im Datei-Inhalt enthalten sind.
Seitensprache
Wenn Sie auf einer Seite verschiedene Sprachen verwenden und für Suchmaschinen oder andere Programme die Hauptsprache kennzeichnen möchten, in welcher die Seite geschrieben ist, können Sie in dieses Feld das zu dieser Sprache passende Kürzel eintragen (z.B. "de" für "deutsch").
Allerdings können mittlerweile die großen Suchmaschinen auch schon anhand des Textinhaltes eine gute Zuordnung einer Datei zu einer Sprache vornehmen, so dass diese Angabe nicht zwingend erforderlich ist. Daher ist das Feld standardmäßig leer.
Die Angabe zu der Seitensprache wird jedoch nur dann ausgegeben, wenn die System-Administratoren über die System-Einstellungen die Ausgabe des Meta-Tags für die Seitensprache freigeschaltet haben.
verfällt nach (in Sek.)
Wenn in einem Browser eine Seite aufgerufen wird, wird diese im Allgemeinen vom Browser im Cache abgelegt, damit er auf die Seite sofort wieder zugreifen kann, wenn der Nutzer die Seite erneut über einen Link aufruft. Dabei richten sich die Browser nach dem Wert des Attributs "content" im meta-Tag <meta http-equiv="expires" content="">. Falls der Wert für das Attribut 0 ist, bedeutet das für den Browser, dass er die Seite nicht in seinen Cache aufzunehmen braucht, da die Seite sofort als veraltet gilt, wenn der Browser sie erhalten hat. Bei einem Wert von 86400 geht der Browser davon aus, dass er eine Seite erst dann neu laden muss, wenn sie länger als 24 Stunden in seinem Cache vorhanden ist.
Nur bei Seiten, bei denen sich die Seiteninhalte sofort ändern sollen, sollte der Wert 0 gewählt werden. Dies sind z.B. alle Seiten bei denen der Nutzer mit seinen Formulareingaben Inhalte verändern oder gezielt Inhalte auswählen kann.
Bei den oben als "quasi-statisch" bezeichneten Seiten sollte entweder der Wert 86400 oder der Wert 2592000 (≙ 30 Tage) gewählt werden. Durch diese Werte verhindert man unnötigen Datentransfer zwischen Server und Aufrufer. Das freut auch den Aufrufer, da er bei Mehrfachaufruf einer Seite nicht unnötig Datenvolumen verbraucht. Der Wert 2592000 sollte allerdings nur dann gewählt werden, wenn Seiten sehr selten bearbeitet werden und der Seiteninhalt nicht davon abhängt, ob ein Aufrufer eingeloggt ist oder nicht.
Neben den Werten 0, 86400 und 2592000 werden noch die Werte 60, 600 und 1200 zur Auswahl angeboten, um jene Fälle abzudecken, bei denen z.B. Änderungen an Datenbanken vorkommen können, ein Aufrufer der Seite aber nicht zwingend sofort immer die aktualisierte Seite erhalten muss.
Es ist in HTML zwar auch erlaubt, auf die Angabe zum "Verfallsdatum" zu verzichten. Das System bietet diese Möglichkeit jedoch nicht an, weil das System davon ausgeht, dass aufgrund der in die Seite eingebetteten Navigationsmenüs keine vom System ausgelieferte Seite ewig gültig ist.
max. Variante für Schriftgröße
Das System bietet im Regelfall dem Aufrufer der Homepage/Web-Anwendung auf den Seiten an, zwischen drei Schriftgrößen für die Darstellung der Seiten dieser Homepage/Web-Anwendung zu wählen. Wenn für eine Seite ein anderer Wert als der größte Wert aus der Auswahl markiert ist/wird, werden für die Darstellung dieser Seite niemals die css-Dateien mit den größeren Schriftgraden zur Auswahl angeboten. Die Beschränkung der Schriftgröße kann in Verbindung mit der Option "horizontales Scrollen - muss möglich sein, ..." genutzt werden, um den meisten Betrachtern dieser Seite z.B. mehrspaltige Tabellen ohne ungünstige Zeilenumbrüche zu präsentieren.
Falls jedoch ein Aufrufer seinen Browser angewiesen hat, generell einen größeren Schriftgrad zu wählen als in der für die Seite maximal zulässigen css-Datei angegeben ist, setzt sich die individuelle Einstellung des Nutzers durch, was dann zu Abweichungen in den Zeilenumbrüchen führt.
Schalter zur Wahl der Schriftgröße
Mit den beiden Optionen können Sie die Schalter zur Wahl der Schriftgröße einblenden und ausblenden. Sobald ein Nutzer auf einen der Schalter klickt, mit dem die Schriftgröße geändert werden kann, wird vom Browser die jeweilige Seite neu aufgebaut. Enthält die Seite ein Formular, gehen durch den Neuaufbau der Seite alle bereits vorgenommenen Einträge / Markierungen in dem Formular verloren. Dies kann sehr schnell zu Eingabefehlern und auch zur Verärgerung des Nutzers führen. Daher sollte für Seiten, die Formulare enthalten, möglichst generell die Option "sollen nicht angezeigt werden" gewählt werden.
Einbinden der Datei ajax_per_link.js
Mit der Checkbox können Sie für Inhaltsseiten festlegen, ob die Javascript-Datei "__zac4web/__javascript/ajax_per_link.js" eingebunden werden soll oder nicht. Die Datei muss immer dann eingebunden werden, wenn innerhalb der Inhaltsdatei oder einem von der Inhaltsdatei eingebundenen php-Skript(Typ: gemischter Inhalt) ein AJAX-Abschnitt ausgegeben werden soll. Nur wenn diese Javascript-Datei eingebunden ist, kann der Link, den der AJAX-Abschnitt enthält, vom Aufrufer der Inhaltsseite später genutzt werden.
Navigationsspalte
Mit den beiden Optionen können Sie erzwingen, dass in breiten Browserfenstern die Navigationsspalte angezeigt oder ausgeblendet wird. Auf die Darstellung in schmalen Browserfenstern wirkt sich die Einstellung nicht aus, da dort die Anzeige der Navigationsspalte unterdrückt wird, um mehr Platz für den Inhaltsbereich zu haben.
horizontales Scrollen
Wenn für eine Seite die Option "soll nicht möglich sein" gewählt ist, wird die Darstellung des Seiteninhalts automatisch an die Breite des Browserfensters angepasst. Bei einem schmalen Browserfenster werden damm automatisch im Text mehr Zeilenumbrüche ausgeführt und Tabellen, deren Breite nicht fixiert ist, zusammengeschoben. Bei dieser Einstellung können auch auf Geräten mit kleinem Browserfenster (z.B. Smartphones) die Internetseiten gut gelesen werden, da der Nutzer die Seiten nur vertikal scrollen muss. Weil aber Formularfelder nicht automatisch in der Breite angepasst werden und sich damit bei schmalen Browserfenstern Teile der Formularfelder evtl. außerhalb des Browserfenster befinden sowie die Optik mehrspaltiger Tabellen durch das Zusammenschieben stark beeinträchtigt werden kann, sollte für Seiten, die derartige Elemente enthalten, die Option "muss möglich sein, ..." gewählt werden, sofern nicht per CSS-Anweisung für diese breiten Elemente das horizontale Scrollen zugelassen wird.
Suchmaschinen
Die Wahl zwischen den Optionen wird Ihnen nur für die "öffentlichen" Seiten geboten. Mitgliederseiten sollen grundsätzlich nicht von Suchmaschinen in den Ergebnislisten angezeigt werden, weil Seiten aus dem Mitgliederbereich nur aufgerufen werden können, wenn ein Nutzer bei der Homepage/Web-Anwendung angemeldet ist.
Login-Status prüfen
Die Wahl zwischen den Optionen "Jeder Aufrufer der Seite soll den gleichen Inhalt sehen." und "Eingeloggte Mitglieder sollen einen anderen Inhalt sehen können als nicht eingeloggte Personen." wird Ihnen nur für die "öffentlichen" Seiten geboten. Und das auch nur dann, wenn Sie php-Blöcke erstellen dürfen. Bei Mitgliederseiten ist grundsätzlich der Mitgliederstatus zu prüfen, weshalb die Optionen nicht angezeigt werden. Allerdings können Administratoren auf Mitgliederseiten, für die ein höheres Recht als nur "mitglied" erforderlich ist, auswählen, welchen Login-Status ein Aufrufer mindestens besitzen muss, damit ihm später der Inhalt der Datei und nicht nur eine Fehlermeldung angezeigt wird.
Protokoll festlegen
Sie können nur dann das Protokoll für den Aufruf einer Seite festlegen, wenn Sie für den Bereich zu dem die Seite gehört, mindestens das Recht "verwalten" besitzen.
Falls Sie die Checkbox ankreuzen, wird beim Aufruf der Seite das gleiche Protokoll verwendet, wie für den Aufruf der Seiten, auf denen das LOGIN-Formular enthalten ist. Ist die Checkbox nicht angekreuzt, bedeutet dieses, dass das Protokoll verwendet wird, welches vom Administrator dieses Internetauftritts/dieser Webanwendung als normales Protokoll festgelegt wurde.
Sofern für eine Seite "ABC" das gleiche Protokoll wie für die Seiten mit dem LOGIN-Formular verwendet werden soll, muss allerdings jeder Link, mit dem die Seite "ABC" aufgerufen werden soll vollständig, d.h. einschließlich des Protokolls, angegeben werden (z.B. ".protokoll_login.zac4web_server.zac4web_name."_mb_home/_red/ABC.php"), damit das richtige Protokoll für den Informationsaustausch verwendet wird. Dies gilt auch für jeden Link zum Aufruf der Seite "ABC", der in der Navigationsspalte einem Schalter zugeordnet wird.
Hintergrundinformationen zu den Protokollen:
Für die Anzeige von Seiten im Browser können im Internet prinzipiell die beiden Protokolle "http" und "https" verwendet werden. Das Protokoll "https" kann für eine Seite eines Internetauftritts allerdings nur verwendet werden, wenn für den Internetauftritt ein SSL-Zertifikat vorhanden ist. Da Suchmaschinen dem verwendeten Protokoll bei der Bewertung der Seiten eine große Bedeutung beimessen, und Seiten, die mit dem Protokoll "http" aufgerufen werden müssen, ein deutlich schlechteres Ranking erhalten, sollte möglichst immer das Protokoll "https" verwendet werden.
Durch das Protokoll "https" werden die Informationen einer Seite vom Server verschlüsselt und vom Browser der Empfängers wieder entschlüsselt. Das führt dazu, dass diejenigen, welche die ausgetauschen Informationen auf dem Weg vom Server und Empfänger auslesen wollen, erst einmal die Verschlüsselung knacken müssen, um den Inhalt zu erfahren. Daher wird auf diese Weise die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Inhalte geheim bleiben und auf dem Transport nicht verändert werden. Nachteilig ist nur, dass durch die Verschlüsselung der Zeitaufwand für den Informationsaustausch erhöht wird und es trotz allem keine 100%-ige Sicherheit im Internet gibt.
Die Verwendung des Protokolls "https" ist vor allem immer dann angebracht, wenn personenbezogene Daten transportiert werden - sei es vom Server zum Empfänger oder per Formular vom Empfänger zum Server. Besonders wichtig ist die Verwendung des Protokolls für die Seite mit dem Anmeldeformular. Nur wenn die Seite mit dem LOGIN-Formular mit dem Protokoll "https" vom Server zum Empfänger geschickt wird, weden auch die Zugangsdaten aus dem ausgefüllten Formular auf dem Weg vom Empfänger zum Server verschlüsselt. Durch die Verschlüsselung dieser Daten wird die Sicherheit für die Webanwendung insgesamt verbessert, da die Wahrscheinlichkeit verringer wird, dass Hacker die Zugangsdaten auslesen und für einen Angriff auf die Webanwendung verwenden können.
CSS-Formatierungen - sowie - CSS-Dateien
Dieser Abschnitt enthält nur dann Eingabefelder und Schalter, wenn Sie das Recht besitzen, css-Befehle einzugeben. Sie können durch die Verknüpfung von css-Dateien und Ihre Eingaben in dem Eingabefeld "CSS-Formatierungen" für die redaktionell bearbeitete Datei auch die allgemeinen Formatierungen der Homepage/Web-Anwendung überschreiben, zu der die Datei gehört.
Das Eingabefeld dient dazu, die css-Befehle zuzuweisen, die nur für die jeweilige Datei gelten sollen. Die Befehle sind in der gleichen Weise zu notieren, wie in einer css-Datei.
p.em {font-weight:bold; font-size:24px}
a:hover {text-decoration:blink}
Sie dürfen zwischen den css-Befehlen Zeilenumbrüche einfügen, müssen es aber nicht. Der Inhalt aus diesem Eingabefeld wird später beim Aufruf der Datei am Ende des Abschnitts <head> in einem style-Tag eingebettet ausgeliefert. Die css-Befehle, die Sie in diesem Eingabefeld für eine Datei notieren, haben Vorrang vor allen konkurrierenden css-Befehlen in den mit der Datei verknüpften css-Dateien.
Falls die css-Befehle, die für die Formatierung von Seitenelementen genutzt werden sollen, schon in einer css-Datei gespeichert sind, können Sie diese css-Datei mit der gerade bearbeiteten Datei verknüpfen, indem Sie im Eingabebereich "CSS-Dateien" in einem Auswahlfeld die css-Datei markieren. Sie können beliebig viele css-Dateien mit einer Datei verknüpfen, falls die css-Befehle auf mehrere Dateien verteilt sind. Fügen Sie dazu nur mit dem Schalter "einfügen" ein weiteres Auswahlfeld ein. Beachten Sie Folgendes: css-Befehle, die sich in der Datei befinden, die beim Absenden des Formulars in einem der unteren Auswahlfelder im Eingabebereich "CSS-Dateien" markiert ist, überschreiben später im Browser alle konkurrierenden css-Befehle aus den css-Dateien, die in den Auswahlfeldern darüber markiert sind.
Javascript-Dateien - sowie -Javascript-Code
In der Zeile "Javascript-Dateien" werden die beiden Checkboxen zum Einbinden der Dateien
"__zac4web/__javascript/zeichenketten.js" und
"__zac4web/__javascript/dom_manipulation.js"
sowohl jedem Aufrufer angezeigt, der Javascript-Code in Dateien notieren darf, als auch jedem Aufrufer, der Formulare innerhalb des Bereichs erstellen darf, für den das Redaktionsformular aufgerufen wurde. Letzteres wurde realisiert, damit jeder, der Formulare erstellen darf, für die Textarea-Bereiche die Ausgabe der Schalter für die Größenänderung nutzen kann.
Die interaktiven Elemente in der Zeile "weitere Javascript-Dateien" werden dagegen nur den Redakteuren angezeigt, die Javascript-Code bearbeiten dürfen.
Mit den Eingabeblöcken in dieser Zeile können beliebige und auch beliebig viele Javascript-Dateien mit einer Datei verknüpft werden. Fügen Sie dazu nur mit dem Schalter "einfügen" einen weiteren Eingabeblock ein, wenn die bislang angezeigten Eingabebelöcke nicht ausreichen. Geben Sie den vollständigen Datei-Pfad samt Protokoll in das Eingabefeld "Datei" ein, wenn Sie eine js-Datei einbinden möchten, die nicht innerhalb des Verzeichnisses der Homepage/Web-Anwendung gespeichert ist. Bei Javascript-Dateien, die in einem Verzeichnis der Homepage/Web-Anwendung gespeichert sind, brauchen Sie in das Eingabefeld nur den Pfad nach dem Wurzelverzeichnis, d.h. nach ".zac4web_server.zac4web_name.", einzutragen. Das Eingabefeld "charset" sollte nur dann ausgefüllt werden, wenn der Browser einen bestimmten Zeichensatz verwenden soll, um den Inhalt der js-Datei zu interpretieren. Die Checkboxen "defer" und "async" dienen dazu, ein anderes Verhalten des Browsers als das Standardverhalten beim Laden der Javascript-Dateien erzielen zu können.
Das Einbinden von Javascript-Dateien ermöglicht es, ohne großen Aufwand Javascript-Code wiederzuverwenden. Wird dagegen für eine Datei ganz spezifischer Javascript-Code benötigt, der in keiner anderen Datei eingesetzt werden soll, kann es sinnvoll sein, den Javascript-Code direkt innerhalb der Datei zu notieren, statt ihn in eine Javascript-Datei auszulagern und diese dann einzubinden.
Redakteure, die Javascript-Code bearbeiten dürfen, können daher in der Zeile "Javascript-Code" in einem Texteingebereich die Javascript-Variablen und Javascript-Funktionen notieren, die nur für die jeweilige Datei gelten sollen. Der Javascript-Code ist dazu in dem Eingabefeld in der gleichen Weise zu notieren, wie in einer Javascript-Datei.
var zaehler = 0;
function verstecken () {\$("#zeit_info").css({"display":"block"}); }
Sie können an beliebiger Stelle zwischen den Javascript-Befehlen Zeilenumbrüche einfügen. Der Inhalt aus diesem Eingabefeld wird später beim Aufruf der Datei am Ende des Abschnitts <head> in einem script-Tag mit dem Attribut type="text/javascript" eingebettet und ausgeliefert.
Variablen für die Ausgabensteuerung
Der Abschnitt "Variablen für die Ausgabensteuerung" wird nur für die Zieldateien für AJAX-Befehl ausgegeben.
Nur in den beiden nachfolgend beschriebenen Fällen, darf der Aufrufer die Variablenwerte verändern. Weil dann der Inhalt dieses Abschnitts etwas umfangreicher ist, wird ihm in diesen Fällen der Schalter "weniger" angeboten, mit dem er den Formularbereich zuklappen kann.
- Besitzt der Redakteur das spezifische Redaktionsrecht für php-Code und bearbeitet er eine Zieldatei für AJAX-Befehl, die in einem öffentlichen Verzeichnis gespeichert wird, kann er wählen, ob beim Aufruf der Zieldatei geprüft werden soll, ob der Aufrufer Mitglied im Bereich ist oder nicht.
- Wird eine Zieldatei für AJAX-Befehl aus dem Verzeichnis bearbeitet, in dem jene Dateien gespeichert werden, die nur von Mitgliedern mit erweiterten Rechten aufgerufen werden dürfen, darf gewählt werden, welches Zugriffsrecht mindestens erforderlich ist, damit der Aufrufer den Inhalt sehen kann.
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- Seite zuletzt geändert: 14.08.2023 - Elisabeth Zacher